Herstellerbeschreibung |
Mr. Kiss Kiss Bang Bang persönlich kommt mit einem ganz neuen Abenteuer auf den Nintendo GameCube, in dessen Missionen temporeiche Rennen mit Schießereien, listigem Vorgehen und heißer Ego-Shooter-Action abwechseln.In James Bond 007: Agent im Kreuzfeuer wimmelt es nur so von Supermodel-artigen Frauen, fies grinsenden Schurken, schnellen Autos und geheimen U-Boot-Anlagen, so dass das Spiel vielleicht sogar Bond-typischer ist als die Filme selbst. Die Geschichte, die von Hongkong über Rumänien und das Südchinesische Meer bis in die Schweiz führt, dreht sich um eine niederträchtige Firma, welche mit Hilfe einer Armee von Klonen die Weltherrschaft an sich reißen will.Das actionreiche Spiel bietet drei Schwierigkeitsgrade. Wenn du von Spion über Agent zu 00-Agent wechselst, ändern sich die Einsatzziele zwar nicht, doch du triffst mehr und intelligentere Gegner. Jedes Mal, wenn du eine neue Mission beginnst, kannst du auch den Schwierigkeitsgrad wählen.Agent im Kreuzfeuer vergibt Punkte für Dinge wie Zielgenauigkeit, hingenommenen Schaden, das Aufsammeln goldener 007-Symbole und besonders listige "Bond Moves", etwa wenn du mit Hilfe deines bewährten Q-Decryptors eine Kiste auf nichts ahnende Gegner krachen lässt. Je nachdem, wie viele Punkte du erhältst, kannst du dir eine Bronze-, Silber- oder Goldmedaille verdienen, die weitere Sachen freischaltet, etwa neue Waffen und Fahrzeuge.Die meisten Level bieten reichlich Ego-Shooter-Action, aber wie bei dem vorigen Bond-Spiel "Die Welt ist nicht genug" lockert EA die ganze Sache unter anderem mit spannenden Verfolgungsjagden per Auto auf. Außerdem erwartet dich eine Mission, bei der du britische Botschaftswachen mit einer Pfeilpistole betäuben musst.Das von Monty Norman geschriebene Original-Bond-Thema taucht im Spiel immer wieder auf. Und obwohl EA keinen der Bond-Filmschauspieler verpflichtet hat, sind die Sprachaufnahmen ausgezeichnet. Wer auch immer die Rolle von "M" übernommen hat, härt sich genauso an wie Judi Dench, und der Sprecher von "R" trifft genau die richtige Mischung aus Mürrischkeit und englischem Humor.Die Schauspieler haben überhaupt oft Gelegenheit, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. "M" und "R" veranstalten vor jeder Mission umfangreiche Einsatzbesprechungen - und Bond trägt anscheinend einen kleinen Funkempfänger im Ohr, denn "M" und "R" melden sich öfters, um ihm zu sagen, was er als Nächstes tun soll.Grafisch ist das Spiel solide gemacht. Es bietet eindrucksvolle Raucheffekte, Bonds Hand ist schön modelliert, und der goldene Colt funkelt realistisch. Wenn er in den Filmsequenzen auftaucht, sieht 007 einfach blendend gut aus (der Bond des Spiels ist eine Mischung aus den vielen Bonds und nicht nur einem Schauspieler nachempfunden), bis hin zu seinem Markenzeichen, dem trockenen Lächeln.Der Langzeit-Spielwert eines Ego-Shooters liegt natürlich in seinen Mehrspieler-Modi. Die in Agent under Fire sind als Mini-Missionen angelegt, die auf mehreren Leveln stattfinden. Das Kampftraining zum Beispiel kann in einer Stadt, in einem Herrenhaus oder einem Schloss stattfinden, um nur einige der atmosphärischen Örtlichkeiten zu nennen. Wenn du dagegen die Eskorte-Karte wählst, musst du einen VIP beschützen.Bond und die meisten seiner Gegner im Spiel sind als Mehrspieler-Charaktere verfügbar. Bei jeder Mission kannst du einstellen, welche Waffen zur Wahl stehen und ob Qs Greifanker und Jetpack benutzbar sind. Unter den zahlreichen weiteren Optionen sind niedrige Schwerkraft, Schaden durch Stürze, wählbare Extras und Ein-Treffer-Wunderwerkzeuge. Nur in der Nintendo GameCube-Version von Agent im Kreuzfeuer gibt es computergesteuerte Roboter, deren Aggressivität und Intelligenz eingestellt werden können.Agent im Kreuzfeuer wird Bond-Fans bis zum nächsten Film in Atem halten - und auch noch danach. |