Startseite  


Themabewertung:
  • 3 Bewertungen - 3.33 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Kontinent zu verkaufen
04.01.2009, 18:58, (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.01.2009, 21:27 {2} von Dragon.)
#1
Kontinent zu verkaufen
Nach fünfzig Jahren nach Ende der Kolonialzeit liegen die meisten Staaten in Trümmern. 900 Millionen Menschen sind in der Gewalt von Warlords und Wirtschaftsunternehmen. Amerika und Europa dominierten jahrzehntelang, doch nun mischen sich auch China und Saudi-Arabien ein - neue Konflikte um die Reichtümer eines Kontinents entbrennen.

Afrika – Kontinent zu verkaufen



Teil I
Bin Laden und die längste Brücke der Welt

Der Krieg um Öl wird im Sudd, einem großen Sumpfgebiet im Süden des Sudans, blutig ausgefochten. Darfur, ein von Krieg und Hungersnot zerstörter Landstrich. Mit Raketenwerfern und Kalaschnikows, aber auch mit Speeren, Pfeil und Bogen. Ein Krieg, in dem es nur um die Milliardengewinne geht. Riesige Mengen Öl und wer die Kontrolle darüber hat.
Im Süden des Sudans brodelt ein Stellvertreterkrieg zwischen den westlichen Industriestaaten und den Scheichs von Saudi-Arabien. Während die einen die größtenteils christlichen Rebellen unterstützen, stellen sich die anderen auf die Seite der sudanischen Regierung.
Sieger gibt es nicht, nur Verlierer.
Ganze Regionen sind entvölkert, über zwei Millionen, meist christliche Menschen getötet.
Und gigantisches Bauvorhaben soll dies alles ändern...

Während der Name Bin Laden in den westlichen Ländern in Verbindung mit Terror und Tod gebracht wird, soll er schon bald in Afrika für Fortschritt und Wohlstand stehen.
Ein so extremer Imagewechsel? Den wünscht sich zumindest der Chef der Saudin Binladen Group, Scheich Tarek Bin Laden, der Halbbruder des gefürchteten al-Quaida-Führers Osama Bin Laden.

Mit dem 200-Milliarden-Dollar-Projekt namens „Al Noor City“ soll das vonstatten gehen. Eine 28,5 Kilometer lange Brücke, die den Jemen und das Horn von Afrika, also die beiden Kernregionen des Terrors, verbinden soll. An beiden Enden sollen Großstädte entstehen. Und das mitten in einer der erdbebengefährdetsten Region, geprägt von Terror, Krieg und Armut. Das ist der Ausgangspunkt der Islamisierung der christlichen Gebiete Afrikas.
Und wozu das Ganze?
In rund 15 Jahren werden die Wasservorräte um die jemenitische Hauptstadt Sana’a erschöpft sein. Und durch die Brücke könnte die Zukunft von fast zwei Millionen Menschen dann Afrika heißen.
Das mag sich vielleicht doch recht positiv anhören, jedoch... Tarek Bin Laden war in den 90er-Jahren noch Generalinspektor der IIRO (International Islamic Relief Organization), der noch heute Verbindungen zum islamischen Terror nachgesagt werden.
Außerdem kann sich die Investition in diese Brücke für die saudischen Öl-Clans wirklich lohnen. Denn wenn der Islamismus arabischer Prägung im Sudan siegt, kontrollieren sie das zweitgrößte Ölvorkommen des Kontinents, von dem die USA bis 2010 ca. 25% ihres Öls beziehen wollen. Und genau deswegen stationierten die USA bereits eine 1800 Mann starke Einsatztruppe in Dschibuti. Genau dort, wo eine der beiden Riesenstädte entstehen soll – als Brückenkopf für eine verstärkte Islamisierung Zentralafrikas...
[Bild: sheikhtarekbinladenje2.jpg] [Bild: 070502redseadg5.jpg]
Quelle: Welt der Wunder, Ausgabe 12/08
Twttr ♦ 500px ♦ Blog ♦ PSN
[Bild: dus9uhqs.jpg]
Gamebase dieses Benutzers anschauen Alle Beiträge dieses Benutzers finden
04.01.2009, 19:13,
#2
RE: Afrika - Kontinent zu verkaufen
Na wenn das mal nicht bald knallt da unten ... -_-
Gamebase dieses Benutzers anschauen Alle Beiträge dieses Benutzers finden
04.01.2009, 19:19,
#3
RE: Afrika - Kontinent zu verkaufen
ich finde, das ist eine gute aktion, wenn es mehr solche sache gibt, geht es bestimmt wieder bergauf da unten. fragt sich nur, ob das mit den konflikten so klar geht und was die terrororgantisationen dazu sagen. wenns denen nicht passt, könnts da wirklich bald richtig knallen.
[Bild: crisiscoredez08lx2.jpg]
Gamebase dieses Benutzers anschauen Alle Beiträge dieses Benutzers finden
04.01.2009, 20:33,
#4
RE: Afrika - Kontinent zu verkaufen
Afrika – Kontinent zu verkaufen


Teil II
Profit geht über Leichen

Sicherheit und Recht? Aufgrund der Zerrüttung der staatlichen Strukturen in vielen Ländern muss man darauf verzichten. Die Folgen liegen auf der Hand: Die Verflechtung von Politik und Geschäft nimmt stark zu. Konzerne heuern Söldner an und machen Geschäfte mit Bürgerkriegsparteien.
Beginnt die Kolonialisierung Afrikas erneut?

Verunstaltete Gesichter, Arme, Beine – zahllose Menschen sind vom Bürgerkrieg in Sierra Leone gezeichnet, von den Machetenhieben der bis zu acht Kriegsherren, die vor zehn Jahren um die Macht über fünf Millionen Menschen kämpften. 50.000 Menschen sind gestorben, als man noch von Demokratie sprach und an die Politik glaubte.
Afrika ist zerrüttet von Kriegen. Jedes Jahr werden Milliarden Doller allein für Waffen und Munition ausgegeben. Und woher kommt das Geld? Aus Geschäften mit internationalen Konzernen. Afrika beherbergt 30% der Weltvorkommen an Gold, Kupfer und Diamanten. Die Rohstoffe Afrikas sind dessen Fluch und das schon, seitdem Europa im 16. Jahrhundert mit dem Handel begann. Und der Abbau erfolgt in kaum einem Staat unter normalen Umständen. Seltene Metalle werden in Afrikas Minen unter Lebensgefahr geschürft. Profit geht über Leichen.

In Nigeria wird seit 50 Jahren Öl gefördert, rein rechnerisch so viel, dass jeder der 140 Millionen Nigerianer reich sein müsste (zumindest für afrikanische Verhältnisse).
1958 begann die Ölförderung, damals war Nigeria noch ein reiner Agrarstaat, in dem das Staatswesen noch funktionierte. Doch heute ist es durch das schwarze Gold geradezu verkommen. Lebensmittel und Treibstoff muss Nigeria importieren. Die Infrastruktur der Ölkonzerne ist das Ziel der Bevölkerung des Nigerdeltas, die gegen die Zerstörung ihres Lebensraums durch ausländische Firmen und den korrupten Staat protestieren. Ganze 70% der Öleinnahmen werden gestohlen oder verschwendet. Das waren 2003 über 14 Milliarden Dollar.

Ein ebenso reiches Land an Öl, ungefähr so groß wie Dänemark, ist Äquatorialguinea. Ein Land ohne Polizei, aber mit einer korrupten Armee bestehend aus 1500 Soldaten. Diese wird geführt von neun Generälen, von denen wiederum sieben mit dem Präsidenten verwandt sind.

Für alle Konzerne gilt: Sie haben für ihre Sicherheit selbst zu sorgen. Deshalb tragen die heimlichen Gewinner im Kampf um Afrikas Ressourcen Namen wie „Combat Force“ oder „Executive Outcomes“. Und das sind nur zwei von insgesamt 90 Söldnergruppen. Und sie ersetzen die Lücken, die immer mehr zurückziehende Militärberater westlicher Länder hinterlassen. Auch die USA entdecken immer mehr wie wichtig die Präsenz in Afrika ist. Die USA wollen die Ölimporte von heute 10% bis 2010 bis auf 25% erhöhen. Offiziell wird das wachsende US-Engagement mit dem Kampf gegen den Terrorismus begründet.
Daher sind, wie bereits erwähnt, auch verstärkt Truppen am Horn von Afrika stationiert. Auch aus dem Grund, dass sich die USA nicht von anderen Ländern, wie beispielsweise China, übertrumpfen lassen wollen.

Und trotzdem sind die an Afrika interessierten Staaten nicht daran interessiert, wirklich massiv Truppen zu stationieren. Dafür sind Dienste von Söldnerfirmen unverzichtbar.
Die Grenzen zwischen kriminellen Machenschaften und legaler Wirtschaft verschwimmen...

[Bild: southafrica0ts7.jpg] [Bild: eopic02wi2.jpg]
Quelle: Welt der Wunder, Ausgabe 12/08
Twttr ♦ 500px ♦ Blog ♦ PSN
[Bild: dus9uhqs.jpg]
Gamebase dieses Benutzers anschauen Alle Beiträge dieses Benutzers finden
05.01.2009, 19:45, (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.01.2009, 21:59 {2} von Dragon.)
#5
RE: Kontinent zu verkaufen
Afrika – Kontinent zu verkaufen


Teil III
Eine neue Kolonialmacht: China


- Vorerst letzter Teil, bitte auch den Anhang lesen -

Bereits vor 600 Jahren wurde Afrika schon von Chinesen erkundet. Dennoch: Kolonisiert wurden die Staaten von Europa. Und genau das will China jetzt nachholen. Angola soll sein Erdöllieferant Nummer eins werden. Bis 2010 will China – der einstige Verliererstaat – schuldenfrei sein. Fragt sich nur, wie das mit der „Hilfe“ Afrikas geschehen soll.
Angolas Hauptstadt Luanda ist schon jetzt die teuerste Stadt der Welt, alleine dadurch, dass China die Förderanlangen und die Infrastruktur stärkt, mit Milliarden Dollar. Sie kaufen die halbe Stadt auf und „essen sogar unsere Hunde“, wie ein Einheimischer erzählt.
In Luanda wird herumgesprochen, dass die Chinesen glauben, mit Geld alles erreichen zu können – zumindest mit Bestechungsgeld. Bereits 750.000 Chinesen machen in Afrika Geschäfte. Vom Betreiber eines Kleidungsladens bis hin zum Manager eines chinesischen Konzerns, China braucht alles in großen Mengen: Kohle, Öl, Absatzmärkte für Billigprodukte.
Das Geld, was China in den Kontinent pumpt, geht in 44 der 53 afrikanischen Staaten für Straßen, Flughäfen, Häfen, Raffinerien und Staudämme drauf. Von dem Geld bleibt sogar für die Afrikaner etwas übrig! Angolas Diktator will jetzt eine Million Sozialwohnungen bauen.

Die chinesische Politik ist in Afrika wirklich nur auf das Geschäft ausgelegt. Von Menschenrechten kann man nur träumen, China selbst ist da ja kein unbeschriebenes Blatt.
Doch die Afrikaner nutzen diese Chance, nur so können sie einen totalen Zusammenbruch vermeiden.
Eine große afrikanische Konferenz fand sogar in China statt, und die Leute sind gerne nach China gekommen. Nicht um eine Standpauke zu Demokratie und Menschenrechten zu erwarten, lediglich wegen dem wahren Geldsegen.
Und wen stört es da noch, dass die Erlöse sowieso nicht bei den kleinen Leuten ankommen, dass Chinas Billigtextilien den Afrikanern sogar 250.000 Arbeitsplätze kosteten? Während der Westen auf groß angelegte Projekte setzt, bauen die Chinesen hier eine Schuhfabrik und dort eine Erdnussverpackungsanlage.
Wie ein chinesisches Sprichwort sagt: „Wer ertrinkt, klammert sich auch an ein Krokodil.“ – China braucht Rohstoffe und Absatzmärkte und Afrika hat genau das zu bieten...

[Bild: chinaafricawx6.jpg] [Bild: 42237718afpchinaafr2416xi3.jpg]
Quelle: Welt der Wunder, Ausgabe 12/08


Anhang

Mit Sicherheit stellt ihr euch die Frage, warum zum Teufel schreibt der das hier? Mittlerweile wird in den Medien weniger davon gesprochen, wie schlecht es Afrika wirklich geht. Krieg gehört dort zum alltäglichen Leben, die Ausbeutung des Kontinents nimmt immer mehr zu, Menschenrechte gibt es praktisch nicht...

Die EU greift in Nordafrika nach der Solarmacht, will riesige Anlagen zur Stromgewinnung, beispielsweise in Libyen, errichten.
In Nigeria sichern sich westliche Konzerne den Einfluss auf bewaffnete Milizen.
Im Tschad will Frankreich die Islamisierung zurückdrängen.
China sichert sich im Sudan die Ölförderrechte mit Waffenlieferungen.
Handyhersteller aus dem Westen und den asiatischen Gebieten konkurrieren um Schürfrechte für seltene Metalle im Kongo.
Europäische Konzerne zerstören die Wildnis in Äthiopien und Tansania, um riesige Biosprit-Plantagen zu errichten.
Und letztendlich versuchen China mittels Geld und Saudi-Arabien mittels Religion, Afrika für sich zu gewinnen...

Kommentare gern erwünscht.
Twttr ♦ 500px ♦ Blog ♦ PSN
[Bild: dus9uhqs.jpg]
Gamebase dieses Benutzers anschauen Alle Beiträge dieses Benutzers finden
06.01.2009, 18:59,
#6
RE: Kontinent zu verkaufen
Schade, dass ich mir das umsonst aus den Fingern gesaugt habe...
Twttr ♦ 500px ♦ Blog ♦ PSN
[Bild: dus9uhqs.jpg]
Gamebase dieses Benutzers anschauen Alle Beiträge dieses Benutzers finden
06.01.2009, 22:23,
#7
RE: Kontinent zu verkaufen
ich find das sehr interesant und finde ich das auch gut, das du das hier angesprochen hast. ich hab zwar gewusst, das da irgendwo krieg ist, aber das es wirklich so schlimm ist, hätte ich nicht gedacht.
[Bild: crisiscoredez08lx2.jpg]
Gamebase dieses Benutzers anschauen Alle Beiträge dieses Benutzers finden
07.01.2009, 11:11,
#8
RE: Kontinent zu verkaufen
Dragon, ich glaube das Problem, warum hier nicht sehr viele antworten, ist, dass es wirklich ein heikles und schwieriges Thema ist und man im ersten moment echt schockiert über die Lage ist. Aber trotzdem super, dass du es hier ansprichst.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich gar nicht gewusst habe, was genau in Afrika alles vor sich geht. Man hört nur Krieg, Hunger und Panik, die Hintergründe hört man selten. Afrika wird schlichtweg von den anderen Kontinenten ausgebeutet, auf brutalste Art und Weise. Schrecklich...
Gamebase dieses Benutzers anschauen Alle Beiträge dieses Benutzers finden
07.01.2009, 11:39, (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.01.2009, 11:59 {2} von Lone-Gunman.)
#9
RE: Kontinent zu verkaufen
ich als regelmäßiger spiegel-leser kannte sie situation schon, finde auch vieles in deinen beitrag wieder. außerdem hatte hollywood das thema in den letzten jahren auch schon aufgegriffen (bsp. blood diamond).

würde eher behaupten, sowas politisches kann man schwer in einem nintendo-forum ansprechen, zum einem wegen dem alter vieler user hier und zum anderen...erwartet man in einem nintendo-forum nicht solche themen.

aber schön zu sehen, das es doch noch menschen gibt, die sich gedanken machen.


und das china größtenteils für das leid in afrika verantwortlich ist (beliefern diktatoren und korrupte regime mit waffensystemen, panzern etc. pp, aber nicht nur china, erinnerung: als piraten am horn von afrika wieder mal einen frachter gekapert hatten...was war an board? zig panzer und waffen, bestimmungsort: bis heute nicht eindeutig geklärt, die ladung wurde gelöscht und man weiß bis heute nicht, wohin es ging), ist eigentlich auch hinreichend bekannt, nur schade, das man rein gar nix gegen die neue super-macht ausrichten kann. wir müssen uns einfach im klaren sein, das es immer ungerechtigkeiten geben wird, liegt in der natur der sache. ich glaube auch nicht, das sich jemals die menschheit überwinden wird, wir werden uns selber auslöschen, auf die eine oder andere weise (krieg-->rohstoffe&WASSER, naturkatastrophen-->erderwärmung, schmelzen der polarkappen, überschwemmungen und und und).

außerdem ändert sich momentan die weltordnung, gewöhnen wir uns schonmal an mütterchen russland und den drachen china, denn die werden die nächsten 200 jahre prägen, mindestens...wer schlau ist, lässt seine kinder mandarin lernen.
Gamebase dieses Benutzers anschauen Alle Beiträge dieses Benutzers finden
07.01.2009, 12:38,
#10
RE: Kontinent zu verkaufen
das denke ich auch, wir werden uns nach denen richten müssen, weil da so viele menschen leben. Unser alter Lehrer im Wahlplichtkurs zum Thema China hat schon immer gesagt: "In China liegt die Zukunft!" das glaube ich bald auch. aber es wird sich da noch viel ändern müssen, denn diesen mist mit den menschenrechten werden sich die restlichen länder nicht mehr lange gefallen lassen.
[Bild: crisiscoredez08lx2.jpg]
Gamebase dieses Benutzers anschauen Alle Beiträge dieses Benutzers finden
07.01.2009, 12:49, (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.01.2009, 12:52 {2} von Lone-Gunman.)
#11
RE: Kontinent zu verkaufen
nur kann keiner was dagegen machen, china ist schon militärisch die supermacht, haben über 2.255.000 soldaten(!), reserve nichtmal eingerechnet, die bauen flugzeugträger, haben kernwaffen und und und. china sagt bald, wo´s lang geht.
Gamebase dieses Benutzers anschauen Alle Beiträge dieses Benutzers finden
07.01.2009, 12:54,
#12
RE: Kontinent zu verkaufen
das stimmt, aber momentan könnte man noch was machen. man siehe sich zum beispiel die olympischen spiele an, da haben sie ja ganz schön auf den deckel bekommen. und wenn sich die politiker anstatt mit den schwachsinnigen killerspiel-diskusion lieber mit diesen sachen beschäftigen würde, würde man da auch mehr erreichen. das es unausweichlich drauf zugeht, das china die usa als weltmacht ablöst, denke ich nicht, wenn sich die politiker zusammensetzen und eine lösung dafür finden, kann man da bestimmt noch was ändern.
[Bild: crisiscoredez08lx2.jpg]
Gamebase dieses Benutzers anschauen Alle Beiträge dieses Benutzers finden
07.01.2009, 12:57, (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.01.2009, 12:59 {2} von Lone-Gunman.)
#13
RE: Kontinent zu verkaufen
oh oh, nee nee...im dezember kam eine analytische einschätzung des cia´s heraus (auf spiegel nachzulesen), in dem bericht wird vorher gesagt, das spätestens 2030 die usa keine supermacht mehr ist. wenn man sich heute die strategie der usa anschaut, kein wunder. in zuviele konflikte verwickelt, zu hohe ausgaben, marodes gesundheits- und sozialwesen usw. usf.

nur wen haben wir lieber als weltpolizei? ami´s oder chinesen?

noch nichtmal ausgesprochen: aber was glaubt ihr denn, wer stärkster verbündeter der chinesen werden wird? richtig, russland und dann haben wir aber alle den hut auf.

außerdem: was haben die olympischen spiele denn gebracht? gar nichts, ganz einfach. die situation hat sich für die menschen dort nicht verbessert, in keinster weise.
Gamebase dieses Benutzers anschauen Alle Beiträge dieses Benutzers finden


Gehe zu: