Herstellerbeschreibung |
Für die Fans von Resident Evil haben wir heute ganz besonders gute Nachrichten. Das exklusiv für den Nintendo GameCube erscheinende Resident Evil Zero dreht die Uhr zurück zu einer Zeit bevor Raccoon City die zombieverseuchte Horrorstadt wurde, die sie heute ist - und enthüllt, wer hinter der ganzen Geschichte steckt und warum. Erstmals in der Resident Evil Saga steuerst du zwei Charaktere zugleich, mit Hilfe des sogenannten 'Partner-Zappings'. Das frischgebackene S.T.A.R.S.-Mitglied Rebecca Chambers - die nach Raccoon City geschickt wurde, um eine Mordserie zu untersuchen - sitzt nach einem Helikopter-Absturz in der Gegend fest. Der ehemalige Navy SEAL Billy Coen ist ein flüchtiger Gefangener, auf den Rebecca bei einem verunglückten LKW trifft. Das 'Partner-Zapping' funktioniert ganz einfach: mit einem Knopfdruck wechselst du zwischen den beiden Charakteren - ganz gleich, ob sie nun im selben Raum sind, oder weit voneinander entfernt. Mit dem C-Stick kannst du den inaktiven Charakter grundlegend steuern, so dass er automatisch Gefahrenquellen in der Nähe angreift. Außerdem können Rebecca und Billy Gegenstände tauschen (unter anderem die 'mehrteiligen' Gegenstände, die nur Rebecca zusammensetzen kann), wenn sie nahe genug beieinander stehen. Dieses Charakter-System lässt dich noch tiefer in die berüchtigte Resident Evil-Atmosphäre abtauchen. Du wirst dir nicht nur Sorgen machen, wann immer dein kleines Team getrennt unterwegs ist - dir wird auch der Angstschweiß auf der Stirn stehen, wenn du dich vorsichtig mit einem Charakter vorwagst, der für diese Aufgabe denkbar schlecht gerüstet ist, denn manchmal musst du Rebecca steuern, auch wenn dir der wesentlich robuster gebaute Billy deutlich lieber wäre. Der Umfang des Spiels ist schier unglaublich. Resident Evil Zero macht es sich auf zwei Discs bequem und scheucht dich durch führerlose Züge voll Untoter; führt dich in Räume voll mit besessenen, wild umherflatternden Krähen; und lässt dich einigen der widerwärtigsten T-Virus-Monstrositäten ins Auge blicken. Die Grafik ist nicht so beeindruckend, wie die des vor einiger Zeit erschienenen Resident Evil - sie ist noch viel besser. Der Detailreichtum ist schlicht unglaublich: flackernder Kerzenschein, wunderbare Schatteneffekte, Vorhänge, die sich sanft im Wind wiegen, und Regen, der realistisch von Objekten und der Umgebung abperlt. Und jeder neue Raum ist ein Fest für deine Augen: die Kamera-Ansichten werden besonders geschickt eingesetzt (zum Beispiel siehst du dich von außen durch ein Fenster), aber das könnte dir aufgrund der Tatsache, dass du dir oft vor Angst die Augen zuhalten wirst, häufiger entgehen. Hinter jeder Ecke in Resident Evil Zero lauert ein neuer Kampf, ein grafisches Schmankerl, und exzellent eingesetzte Musik und Soundeffekte (oder auch einmal völlige Stille), die deine Furcht auf die Spitze treiben werden. Das beste Resident Evil aller Zeiten? Auf jeden Fall. |