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Familienleben
03.02.2009, 19:03,
#1
Familienleben
Der "Wie wohnt ihr?" - Thread hat mich auf die Idee zu diesem Thread gebracht. In besagtem Thema hört man des Öfteren, dass das Leben zu Hause Vorteile hat, nämlich dass man umsonst wohnt, warme Mahlzeiten bekommt, Wäsche gewaschen, ... Allerdings schwingt dann meist mit, dass dieser Zustand schnellstmöglich geändert werden sollte ... Warum ist das so?

Wie kommt ihr mit euren Eltern klar? - wenn ihr noch zu Hause wohnt. Wie war euere Verhältnis zu euren Eltern, als ihr dort noch gewohnt habt und wie ist es jetzt?
Das kommt unheimlich oft an der Uni vor - man hält mich für unnatürlich, weil ich ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern habe. Für mich ist es ganz normal, mich zu meinen Eltern ins Wohnzimmer zu setzen und zu erzählen, wie mein Tag war. Danach verziehe ich mich meistens - Unikrams. Dennoch scheint eine solche Verhaltensweise für Andere meines Alters (21) das Unnatürlichste auf der Welt zu sein. Erst neulich sagte eine Kommilitonin zu mir, sie werde mit dem Studium aufhören und dass ihre Eltern aus allen Wolken fallen würden. Auf meine Nachfrage, ob die Eltern sowas nicht ahnen würden, meinte sie nur, dass ihre Eltern im Glauben wären, dass alles in Ordnung sei. Vom Wechsel in einen anderen Studiengang hatte die gar nichts mitbekommen. Oder auch die Tatsache, dass ich zum Beispiel mal gerne mit meinen Eltern fernsehgucke oder - Shok - sogar mal ins Kino gehe, fasziniert die meisten und stößt andere ab. Auf der anderen Seite genießen diese Leute alle Vorteile des trauten Heims, wie oben schon erwähnt. Und bei den Studenten in Dortmund: Das Sponsoring der 750 € pro Semester, versteht sich. Da ist meiner Ansicht nach ein bisschen Familienleben angebracht.

Eure Impressionen, bitte! ^^
03.02.2009, 19:18,
#2
RE: Familienleben
Das zusammen leben mit meiner Familie ist mir sehr wichtig. Ich bin ein absoluter Familienmensch. Mit meinen Eltern komme ich prima zurecht, ich erzähl auch immer was sich an dem Tag so abgespielt hat. Mit meiner Schwester komme ich auch ganz gut zurecht, ausser das wir ab und zu Zoff miteinander haben, aber ich denke, dies gehört einfach dazu. Wenn ich auch irgendein Anliegen habe, gehe ich auch oft zu meinen Eltern, das sie die Dinge oft richtig verstehen und interpretieren. Und meistens können sie auch Helfen. Die Eltern sind sowieso die nahegelegensten Personen an die man sich wenden kann.
Am Abend, nachdem wir alle zusammen das Abendbrot gegessen haben, verschwindet jeder in sein Zimmer. Meine Eltern bleiben im Wohnzimmer, meine Schwester verschwinder in ihr Zimmer und ich in meins. Dort mache ich eh nix anderes im Internet surfen oder zocken.
Je älter dass man wird, desto weniger unternimmt man mit den Eltern und genau das finde ich echt Schade. Natürlich kommt irgendwann der Zeitpunkt in dem man selbständig auf den Beinen stehen muss, doch die Zeit mit seinen Eltern ist immer besonders schön und wichtig für jeden einzelnen! Smile
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03.02.2009, 19:21,
#3
RE: Familienleben
Zu meiner Schwester hab ich ein ausgesprochen gutes Verhältnis. Auch wenn sie jünger ist als ich, kann ich mich mit ihr über vieles unterhalten und Probleme darlegen.
Bei meinen Eltern ist das etwas schwieriger. Mich wundert es auch, dass viele zu ihren Eltern ein seltsames Verhältnis haben.
Für mich wäre es sehr komisch, mit meinen Eltern allein irgendetwas zu unternehmen. Was die Schule angeht, zeigen sie auch nicht allzu viel Interesse, meine Mutter spricht mich zwar gelegentlich darauf an, wie es läuft, letztendlich ist sie aber nicht wirklich auf dem Laufenden. Das einzige, das sie von der Schule mitbekommt, sind die Zeugnisse. Wobei ich ihr immer noch erklären muss, was die Punkte in der Oberstufe bedeuten (sie hat ihren Abschluss im Ausland gemacht).
[Bild: seriouskano.jpg]
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03.02.2009, 19:31,
#4
RE: Familienleben
(03.02.2009, 19:21)SeriousKano schrieb: Für mich wäre es sehr komisch, mit meinen Eltern allein irgendetwas zu unternehmen.

Wieso?
03.02.2009, 21:15,
#5
RE: Familienleben
Ich bin ein absoluter Familienmensch. An erster Stelle kommen Frau und Kind. Meine Eltern und Geschwister sind mir auch sehr wichtig und ich hege einen sehr guten Kontakt zu Ihnen, deshalb sind unsere Familienfeiern auch sehr wichtig und sehr ausgiebig.
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03.02.2009, 21:59,
#6
RE: Familienleben
Ich wohne nach wie vor bei meinen Eltern und sie sind die wichtigsten Personen in meinem Leben, ich komme sehr gut mit ihnen klar, vor allem mit meiner Mutter, bin ein Muttersöhnchen, wenn ich heimkomme, erzähle ich erstmal ewig was so war ^^ Mit meiner Schwester komme ich auch gut klar, spiele mit ihr etc. Vor allem Videospiele ^^

Außerdem unternehme ich sehr gerne was mit der Familie, ich geh auch gerne mit ihnen mal in eine andere Stadt Shoppen oder so, gefällt mir sehr gut
[Bild: DarthPhobos.jpg]
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04.02.2009, 10:51,
#7
RE: Familienleben
Seit ich nichtmehr zu hause wohne is das verhältniss um einiges besser geworden.
Ich bin halt zb der Typ unorgendlich, bin dann halt daheim im Wohnzimmer vorm tv gegessen hab irgendwas gefuttert, teller dort stehen gelassen. Meine Mum kam nachhause dann gabs halt stress das sie nicht hinter mir herräumt und so. und von wegen wäschewaschen das mach ich seit ich ca 15 bin selber auch wo ich daheim gewohnt habe.
Geh aber mit meiner mum auch gern mal shoppen oder ins kino. trotzdem finde ich wars kein fehler mit 18 die flucht zu ergreifen und das nest zu verlassen.
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04.02.2009, 11:03,
#8
RE: Familienleben
Also ich kenns etwas anders als du, Cel. Finde die Reaktionen deiner Kommilitonen auch reichlich albern. Kenne viele, die in Aachen eine Bude haben, aber jedes WE zu ihren Eltern fahren, sei es um die Wäsche dort zu machen, oder einfach bei ihnen zu sein.
Ich bin ja komplett raus und in die eigene Wohnung, meine Mutter bestand damals auf eine Waschmaschine. Bin im besten Verhältnis zu meiner Familie ausgezogen. So besuchen wir sie also immer mal an Wochenenden, meist steht dann auch irgendein anderer Besuch auf dem Programm, oder wir gehen irgendetwas unternehmen. Natürlich nicht immer, aber wenn nicht, dann sitzen wir den ganzen abend im Wohnzimmer und unterhalten uns. Früher war das nicht anders, wenns was Neues gab, hab ichs erzählt.
Kann die Reaktionen bei euch auch null verstehen, so kenn ich das auch nicht wirklich.
Ach ja, wieso gibts bei euch ein Sponsoring von 750 € im Semester, wenn man nicht auszieht? Shok Oder hab ich was falsch verstanden? Wink
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04.02.2009, 11:26,
#9
RE: Familienleben
750 € - soviel muss man zahlen, wenn man in Dortmund studieren will, jedenfalls war das der Betrag in den letzten Semestern. Und das Geld bezahlen meine Eltern, das war mit Sponsoring gemeint. ^^
Obwohl dein Vorschlag nicht schlecht ist, müsst ich mal mit unserer Rektorin sprechen Lol
04.02.2009, 11:44,
#10
RE: Familienleben
Also bei mir läufts ähnlich wie bei Cel, auch wenn ich noch net am studieren bin und somit sowieso zuhause lebe, allerdings sitze ich häufig mit meinen Eltern zusammen, fernsehen tue ich allerdings doch nicht mehr mit ihnen, Tatort ist einfach noch nicht meins Wink
Sie zahlen mein Schulgeld und auch sonst das meiste, wie zum beispiel die Hälfte des Führerscheins, deswegen denke ich ist es nur recht, wenn ich mich auch am Familienleben beteilige!

Grüße
[Bild: Maximusthefirst.jpg]
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04.02.2009, 13:21, (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.2009, 13:21 {2} von Sammydluxe.)
#11
RE: Familienleben
(04.02.2009, 11:26)Cel schrieb: 750 € - soviel muss man zahlen, wenn man in Dortmund studieren will, jedenfalls war das der Betrag in den letzten Semestern. Und das Geld bezahlen meine Eltern, das war mit Sponsoring gemeint. ^^
Obwohl dein Vorschlag nicht schlecht ist, müsst ich mal mit unserer Rektorin sprechen Lol

Achsoooo. Rofl Okay, hab ich falsch verstanden, du meintest einfach nur die normalen Studiengebühren zuzüglich des Semesterbetrages fürs Semesterticket etc. Wink
So kann ich aber noch weniger verstehen, warum du als ungewöhnlich gilst... (nicht böse gemeint Tongueout)
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04.02.2009, 13:28,
#12
RE: Familienleben
Nein, warum sollte das denn böse von dir gemeint sein? Die Leute, die mich für ungewöhnlich halten, sind auch nicht in meinem näheren Bekanntenkreis / Freundeskreis, sondern einfach Kommilitonen. Und warum die so denken, weiß ich natürlich auch nicht ...
04.02.2009, 18:10,
#13
RE: Familienleben
Ich bin auch sehr gerne mit meiner Familie zusammen...
leider musste ich vor ca. 3 Monaten von daheim weg ziehen (ca. 60 km)
Ich kann das jetzt nicht richtig in worte fassen... auf der einen Seite war es toll eigene Wohnung/eigenes Leben...
Aber mir fehlt es sehr abends nach der Arbeit mit meiner Mutter zureden, da sie meine beste Freundin ist... mir fehlt es auch unheimlich mich abends mit meinem Bruder über bekannte auszulassen... jetzt komm ich nach hause und außer meinem Mitbewohner der die komplette Wohnung verdreckt niemand da!!! Ich kenne zwar meinen Mitbewohner schon 8 Jahre aber dennoch ist es nicht so wie wenn man seine Familie um sich hat...
Ich bin Froh das meine Mutter jeden Montag (wenn es klappt) vorbei kommt und wir quatschen können... Es ist natürlich auch schön mal nachhause zufahren obwohl die einkomisches Gefühl ist...
Es ist nur schwer da ich ja auch noch ne fernbeziehung habe immer alles an 2 Tagen unter einem Hut zubekommen da mein freund seine eltern ja auch in der nähe wohnen.
Mario Kart wii freundescode:
4210-4309-6990
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04.02.2009, 19:45,
#14
RE: Familienleben
Ich kann mir ein Leben ohne meine Eltern und meinen Bruder und meinen Hund^^ einfach momentan noch nicht vorstellen und liebe sie über alles. Wir essen immer alle zusammen und gucken oft zusammen Fernsehen. Besonders mein Vaterhat ein Verständnis für meine Leidenschaft zu spielen und spendiert mir manchmal sogar ein Spiel oder irgendetwas anderes. Kommt meistens eher immer überraschend. Wenn ich bei meinen Hausaufgaben nicht weiterkomme, dan hilft mir meine Mutter immer sofort und mit ihr kann ich ganz gelassen über Noten und soweiter reden. Bei uns ist es nämlich in der Klasse so, dass manche schlechte Noten schreiben und das dann ihren Eltern nict sagen. Sowas würde mir nie im Leben einfallen, weil auch wenn ich mal vielleicht eine nicht so gute Note mit nach Hause bringe, reißen mir meine Eltern nicht gleich den Kopf ab, sondern versuchen mir eher etwas Mut zugeben und sagen, dass es nicht schlimm ist. Mein Bruder ist mir sehr wichtig, weil man sich aufjedenfall auf ihn verlassen kann und er versucht einen immer einen Tipp zugeben, etwas besser zumachen, außerdem hilft er mir bei meinen Hausaufgaben und wir diskutiere über die Bundesliga, spielen Videospiele(typisches Brüderduell und beide behaupten das sie besser sindBiggrin), gehen auf den Fussballplatz, in die Stadt oder machen irgendwelche anderen Dinge. Manchmal ist er sogar so eine Art Vorbild für mich. Mein Hund gehört aufjedenfall auch zu meiner Famiele, weil dass einfach so ein treues Wesen ist und er immer so gerne mit mir kuschelt^^. Wenn ich manchmal nicht so gut drauf bin, dann ruf ich ihn einfach und er muntert mich wieder auf. Aberfür mich ist auch der äußere Familenkreis sehr wichtig(opa, oma usw.), weil besonders mein Opa hatte mir immer sehr wichtige Ratschläge fürs leben gegeben und mit meiner Oma bin ich früher, jetzt nicht mehr wirklic oft, schwimmen gegangen. Für mich ist meine Familie einfach das größe und ich würde sie nicht mal für 100000000000000000000 euro tauschen.Smile
GIGA, danke für allesSmile
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[Bild: 2jahrewiig.jpg]
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04.02.2009, 19:51,
#15
RE: Familienleben
Ich glaube ohne meine Familie wäre ich schon tot.
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05.02.2009, 09:40,
#16
RE: Familienleben
Hausaufgaben helfen, Maxe? Dann musst du aber noch recht jung sein, oder? Meine Eltern konnten mir spätestens ab der 9. Klasse nicht mehr helfen ... Geschweige denn von heutigen Übungsaufgaben. Biggrin
05.02.2009, 12:49,
#17
RE: Familienleben
Also ich wohne auch noch bei meinen Eltern und werde wohl auch nicht freiwillig ausziehen. Ich hab auch ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern, auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind. Aber ich denke, das gehört auch irgendwie dazu. Aber wenn ich eine Ausbildung bekomme, werd ich wohl umziehen müssen, da ich mit dem Bus eine knappe Stunde brauche, um nach Lüneburg zu kommen. Das reicht zwar, um zur Schule zu kommen, aber wenn ich dann arbeiten gehe, passt das wohl nicht mehr. Aber ich denke, ich werde meine Eltern dann trotzdem noch oft besuchen. Ich kann es auch garnicht verstehen, wie man seine Eltern hassen kann, auch wenn sie anderer Meinung sind. Man stelle sich mal vor, wie langweilig die Welt wäre, wenn alle gleicher Meinung wären.
[Bild: crisiscoredez08lx2.jpg]
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05.02.2009, 14:26,
#18
RE: Familienleben
Also mir ist meine Familie auch sehr wichtig, besonders meine kleine Schwester, die geht mir sowieso über alles Wink Meine Eltern sind sehr cool und locker drauf, die feiern mehr als ich und wenn ich mal Party mache, kommen sie, setzen sich dazu und wirken eigtl noch kränker als alle meine Freunde. Mein Humor hab ich von meinem Vati, der ist eh den ganzen Tag damit beschäftigt mich irgendwie zu verarschen. Biggrin
Ich bin ja die meiste Zeit bei Sascha, vorallem weil ich in der Woche von hier am besten zur Uni komme, aber Samstag und Sonntag bin ich immer bei ihnen zu Hause und das ist mir auch heilig.
05.02.2009, 20:17,
#19
RE: Familienleben
(05.02.2009, 09:40)Cel schrieb: Hausaufgaben helfen, Maxe? Dann musst du aber noch recht jung sein, oder? Meine Eltern konnten mir spätestens ab der 9. Klasse nicht mehr helfen ... Geschweige denn von heutigen Übungsaufgaben. Biggrin

Naja, was heißt jung^^. Ich bin 15, werde dieses Jahr 16 und gehe in die 10 Klasse Gymnasium. Meine Eltern können mir eigentlich immer noch helfen(außer in den Naturwissenschaftlichen Fächern, da aber mein BruderBiggrin).
GIGA, danke für allesSmile
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[Bild: 2jahrewiig.jpg]
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05.02.2009, 21:01,
#20
RE: Familienleben
meine familie ist mir unheimlich wichtig. ich bin ein richtiger familienmensch. jede person aus meinem familienkreis hat eine andere bedeutung für mich, welche wichtig ist, um ein normales leben führen zu können. mein vater zum beispiel ist derjenige, der mich offen erzogen hat. er hat gesagt, dass er vom glauben, kirche, gott usw nichts hält und hat mich dementsprechend erzogen. heute bin ich eher wissenschaftlich eingestellt als an eine theorie aus der bibel zu glauben. aber kommen wir wieder zur familie. meine mutter ist eine offene und gutherzige person, die für mich immer da ist. mit ihr kann man reden und sie versteht wovon man redet... wenn das mal nicht der fall ist, dann interessiert sie es wenigstens und will es trotzdem noch wissen. bei meinem bruder ist es so, dass ich ihn nicht sehr oft sehe, da er 16 jahre älter ist als ich, also 34. der hat mittlerweile selbst eine familie und 3 kinder. trotzdem steht die tür immer offen und kann mit ihm über alles reden. ich bin froh, dass ich eine so offene familie habe. denn es ist auch nicht grade schön, wenn die eltern übertrieben streng sind und sich an gewisse erziehungsrichtlinien halten wo sie denken, dass es das richtige sei, dem kind mit 16 jahren erst verklickern zu müssen, dass es geschlechtsverkehr gibt. eins finde ich an meiner familie jedoch interessant. sie haben aus nichts etwas gutes gemacht (ich sage bewusst gutes, denn es gibt nichts perfektes ;-)).
mein vater hatte nie lust auf schule und war ein mensch, der eine zeit lang in den tag hineingelebt hat. meine mutter kommt aus frankreich und hatte probleme mit der deutschen sprache, so hatte sie damals keine chance eine bessere schulbildung zu erhalten, da sie schon 2x sitzengeblieben ist, somit ist die schullaufbahn "eigentlich" gelaufen. in der damaligen zeit war es dann so, dass man arbeiten gegangen ist. meine mutter hat dann meinen bruder (halbbruder, aber zählt für mich nicht. bruder ist bruder) auf die welt gebracht und somit haben meine großeltern meine mutter unterstüzt. mein eltern haben sich dann irgendwanneinmal gefunden und haben dann zusammen ein leben aufgebaut mit meinem bruder. nach einigen jahren hatte das leben begonnen. mein vater hatte nen richtig guten job in der flug-branche bekommen und meine mutter ist hausfrau geblieben. dann hab ich mich gemeldet und so wurd das leben nochmals umgekrempelt für mich. während der schulzeit war ich überwiegend auf mich alleingestellt. meine eltern konnten mir nur bei allgemeinen sachen oder dem grundschulstoff helfen. ich bin der erste aus meiner familie, der die mittlere reife ohne probleme geschafft hat. das zeigt mir, dass meine eltern mich richtig erzogen haben und mich unterstützt haben und es auch immer noch tun wofür ich dankbar bin. allerdings sieht man, dass meine eltern es auch zu einem art "wohlstand" geschafft haben. mein vater muss sich nicht einmal gedanken darum machen, dass er arbeitslos wird. und somit hat er dafür gesorgt, dass ich in diesem wohlstand der nicht selbstverständlich ist leben durfte und immer noch eine gewisse zeit darf. ich könnte noch einiges über meine familie erzählen, aber es gibt noch andere die auch mal was sagen wollen. kurz und knapp. ich bin dankbar dafür und will diese erfahrungen die ich gemacht habe später einmal selbst an meine kinder weitergeben so gut es geht um es evtl möglich zu machen, dass sie es noch ein stück besser haben als ich, oder zumindest den selben guten lebensstandart haben und ohne sorgen aufzuwachsen.

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05.02.2009, 21:06,
#21
RE: Familienleben
Pff... tja, was soll ich zu dem Thema noch groß sagen?
Meine Familie ist mir schon wichtig, obwohl sich meine Eltern vor 13 Jahren trennten und ich seitdem bei meiner Mutter lebe. Später kam dann noch mein jetziger Stiefvater hinzu.
Mein leiblicher Vater hat mich anfangs alle zwei, drei Wochen mal zum Wochenende geholt oder so, zumindest habe ich ihn oft gesehen. Das letzte Mal, als ich ihn sah war im Sommer 2003... Der sonstige Kontakt beläuft sich auf E-Mails - die ich von ihm zum Geburtstag und zu Weihnachten bekomme... Ansonsten ist da echt Funkstille...
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[Bild: dus9uhqs.jpg]
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