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Paul Wedgwood kritisiert das aktuelle Prozentwertungssystem
20.01.2009, 16:29,
#1
Paul Wedgwood kritisiert das aktuelle Prozentwertungssystem
Betrifft ja auch WiiG... Was meint ihr dazu?

Zitat:Vor kurzem hat sich Paul Wedgwood, Leiter von Studios Splash Damage, in einem Interview mit GameIndustry zum aktuellen Bewertungssystem geäußert. Er ist der Meinung, dass das aktuelle System, wie es von vielen Zeitschriften und Webseiten genutzt wird, nicht brauchbar ist. Das System in Sternen wäre hier viel besser aufgehoben. Wobei null Sterne schlecht und fünf super wären.

Zitat:Ich persönlich finde es lächerlich. In der Filmindustrie sind vier Sterne eine fantastische Wertung. Meiner Meinung nach ist es eine gute Idee, als Entwickler zu einem Publisher zu gehen und einen Bonus für eine bestimmte Testwertung einzufordern, aber es sollte nicht die Tantiemen oder sonst etwas betreffen. Wenn man ein Spiel hat, das sich gut verkauft, dann verkauft es sich gut. Wir wissen, dass einige Webseiten relativ hoch bewerten und einige ziemlich niedrig, aber alle Webseiten tendieren dazu, zwischen 60 und 100 zu werten. Da gibt es nie eine 37. Es scheint so, als würde dieser ganze Bereich nicht existieren, also fängt die Null bei 60 an - also drei Sterne, die bis zu fünf hoch gehen. Es ist nur einfach nicht genau genug.

Ich meine, dass die Spielepresse den Druck von sich nehmen und zu einem Sterne-Bewertungssystem übergehen sollte, das für Filme nichts mehr ist als eine Empfehlung, die vom 'Kaufen' über das 'Ansehen, wenn es sich ergibt' bis hin zu 'Lauf los und sieh es sofort an' reicht. Es ist eine persönliche Empfehlung und nicht eine Wertung. Wenn ihr nur das machen würdet, würde euch Jungs auch niemand dafür hassen. Das Zehnersystem ist ein guter Anfang. Prozente setzen einen Journalisten zu sehr unter Druck, eine genaue Wertung zu rechtfertigen. Gleichzeitig setzt es Entwickler zu sehr unter Druck, die versuchen müssen, die Kriterien zu identifizieren, die zu einem bestimmten Punktzuwachs oder Abzug führen. Das ist eigentlich nicht das, mit dem sich Entwickler befassen müssen sollten.
Jedoch soll das eigene Team nicht davon betroffen sein. Letztendlich möchte man aber selbst auch gute Bewertungen erhalten.

Ja, die schamlose Jagd nach kritischer Würdigung. Dabei geht es nicht nur allein um die Rezeption der Kritiker allein - wir meinen auch das Feedback der Fans und das Gefühl etwas geschaffen zu haben, das sie spielen wollen. Ganz ehrlich: Genau das ist die Auffassung, wenn man sich auf die Qualität des Spiels konzentriert und nicht an ein Veröffentlichungsdatum gebunden ist. Es ist eine traurige Tatsache, dass 2007 zwei der am meisten verkauften Videospiele gleichzeitig mit am niedrigsten bewertet wurden. Deshalb ist eines, was wir unseren Studenten vermitteln wollen Folgendes: Es ist besser, ein Tester bei Epic zu sein, als als Lead Artist bei einem schrecklich ätzenden Studio zu arbeiten, in dem sich einzig darauf konzentriert wird, etwas rechtzeitig fertig zu bekommen.

Quelle
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20.01.2009, 17:21, (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.01.2009, 17:26 {2} von Game.)
#2
RE: Paul Wedgwood kritisiert das aktuelle Prozentwertungssystem
Wer zur Hölle ist Paul Wedgwood, Leiter von Studios Splash Damage? Oo
Das klingt für mich wie "Karl-Heinz Meier kritisiert Wertungssystem" ... (sry, falls einer von euch, zufällig so heißen sollte xD)
Manchmal frag ich mich, warum ich nicht auf News Seiten zitiert werde, wenn ich irgendwas doofes sage^^

Mal davon abgesehen, dass ich den Kerl nicht kenne, bin ich nicht wirklich seiner Meinung.
Ich finde Prozentwertungen schon gut, ist imo viel aussagekräftiger als eine Bewertung mit 1-5 Sternen... Die einzige Problematik, die ich sehe, ist dass jeder Reviewer einen anderen Maßstab für ansetzt, ab wann 70% oder 92% gegeben werden. Das macht die Wertungen teilweise widerum wenig aussagekräftig, aber immernoch aussagekräftiger als 4 Sterne oder 5 Sterne ....
Sehr schick finde ich allerdings das System hier auf WiiG, wo sich die Prozentwertung aus den Sternen ergibt ;-) *schleim*

Der Kerl klingt btw. als wäre er angepisst, weil sein Team ein Spiel gemacht hat, was nur <40% erhalten hat xDD
[Bild: game.jpg]
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20.01.2009, 17:25,
#3
RE: Paul Wedgwood kritisiert das aktuelle Prozentwertungssystem
Paul Wedgewood

Sollte bzw. muß man den kennen ??
20.01.2009, 17:37,
#4
RE: Paul Wedgwood kritisiert das aktuelle Prozentwertungssystem
Naja, egal wer das nun sagt oder nicht, aber hat schon irgendwie recht. Es werden nie Bewertungen abgegeben, die richtig schlecht sind. Wenn man das mal so sieht, hat kein Spiel unter 50% in irgendwelchen Magazinen oder auf Internetseiten. Somit ist kein Spiel Mangelhaft oder noch schlechter. Alles ist ausreichen, befriedigend, gut oder sehr gut.

Ein neues System würde uns sicherlich gut tun.

Das System hier, ist übrigens gut gemacht. Wink
[Bild: Dromme.jpg]
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20.01.2009, 17:59,
#5
RE: Paul Wedgwood kritisiert das aktuelle Prozentwertungssystem
Wenn man die Wertungen z.B. mit Filmwertungen vergleicht, erkennt man, dass nicht mal ansatzweise so kritisch gewertet wird. Ein Filmkritiker wird nicht zögern, auch mal 10% oder sogar 0% zu geben, wenn er den Film nicht mochte.
Generell denke ich auch nicht, dass besonders genaue Wertungen auch die besten sind. Ob ein Spiel 80 oder 85 Prozent bekommt, ist für viele ein Entscheidungsgrund, wirklich aussagekräftig ist es nicht wirklich.
Grade bei Spielen kann man sehr schön zwischen den einzelnen Punkten wie Grafik, Sound, Steuerung, Spielspaß usw. differenzieren, weshalb eine Gesamtwertung eigentlich überflüssig ist, weil da jeder seine persönlichen Präferenzen hat, was er wichtiger findet.
[Bild: seriouskano.jpg]
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20.01.2009, 18:00, (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.01.2009, 18:02 {2} von Sammydluxe.)
#6
RE: Paul Wedgwood kritisiert das aktuelle Prozentwertungssystem
@ Dromme: Also gleich auf der Startseite ist ja noch dieses tolle Beispiel zu sehen. Vielleicht sollten wir das dem Herrn Wedgwood (natürlich hab auch ich vorher noch nie von ihm gehört) einmal zuschicken. Wink

@ Game: Ich sehe es auch so, dass Prozentwertungen aussagekräftiger als Sterne von 1 bis 5 sind. Klar setzt jeder Reviewer dabei auch andere Maßstäbe, genauso wird auch jedes Review aus einer etwas anderen Sicht verfasst. Das ist immer unvermeidlich. Wink

Die folgende Aussage verstehe ich zudem nicht wirklich:
Zitat:Prozente setzen einen Journalisten zu sehr unter Druck, eine genaue Wertung zu rechtfertigen. Gleichzeitig setzt es Entwickler zu sehr unter Druck, die versuchen müssen, die Kriterien zu identifizieren, die zu einem bestimmten Punktzuwachs oder Abzug führen.

Wo ist da der Unterschied zwischen Sternen und Prozent? Wenn ein Reviewer am Ende beispielsweise eine kleine Liste mit Plus- und Minuspunkten stehen hat, dann dürfte diese doch die kritischen Punkte am Spiel hervorheben. Und zwar völlig unabhängig von der Wertungsart!

(20.01.2009, 17:59)SeriousKano schrieb: Wenn man die Wertungen z.B. mit Filmwertungen vergleicht, erkennt man, dass nicht mal ansatzweise so kritisch gewertet wird. Ein Filmkritiker wird nicht zögern, auch mal 10% oder sogar 0% zu geben, wenn er den Film nicht mochte.
Generell denke ich auch nicht, dass besonders genaue Wertungen auch die besten sind. Ob ein Spiel 80 oder 85 Prozent bekommt, ist für viele ein Entscheidungsgrund, wirklich aussagekräftig ist es nicht wirklich.
Grade bei Spielen kann man sehr schön zwischen den einzelnen Punkten wie Grafik, Sound, Steuerung, Spielspaß usw. differenzieren, weshalb eine Gesamtwertung eigentlich überflüssig ist, weil da jeder seine persönlichen Präferenzen hat, was er wichtiger findet.

Hm... Die Endwertung fasst alles zusammen. Wenn jemand nur Wert auf Grafik legt, dann ist das ja kein Problem, er braucht sich dann ja nur den entsprechenden Wert anzuschauen, kann den Rest ausblenden und sich daraufhin entscheiden. Wink
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20.01.2009, 18:13,
#7
RE: Paul Wedgwood kritisiert das aktuelle Prozentwertungssystem
Ich stimme ihm zu. Zwar teile ich seine Argumentation nur teilweise, dennoch halte ich das %-Sytsem für albern. Wer ist denn bitte qualifiziert genug, objektiv zwischen einem 73% und einem 74% Spiel zu unterscheiden? Nach welchen Richtlinien wird zum Beispiel bei der Grafik entschieden, ob die Clipping Fehler nun 7% oder 8% Abzug bedeuten?

Außerdem finde ich, dass sich das Prozentsystem in den letzten Jahren in eine falsche Richtung entwickelt hat. Jeder achtet nur noch darauf, ob ein Spiel 90% hat oder nicht. Alles unter 90% ist heute für die meisten gleichzusetzen mit schlecht, Spiele unter 80% bekommen noch nicht einmal mehr eine Chance. Sind wir doch mal ehrlich und Hand aufs Herz: Wer hat Disaster: Day of Crisis noch eine Chance gegeben, nachdem es durchschnittlich im 70% Bereich gelandet ist? Ich denke mit einem anderen System würde so etwas nicht so schnell passieren.

Wer braucht wirklich eine Skala von 1 bis 100? Eine Wertung nach dem Motto "Must Have" / "Sehr gut" / "Für Genre Fans" / "Für Ausgehungerte" / "Für Niemanden" würde seinen Zweck genauso erfüllen. Man würde sich auch nervige Diskussionen sparen á la "Wieso hat Metroid Prime ganze 2% mehr bekommen als Halo?".

Und nein, ich meckere damit nicht über das Wertungssystem, dass ich selber bei WiiG benutze, aber das jetzt zu begründen würde wahrscheinlich den Rahmen sprengen. Sagen wir mal so: Ich mag Prozente nicht; das hier genutzte System ist hingegen ein Kompromiss, mit dem ich leben kann - weil es eben primär um 10er Wertungen geht.


Ach ja, noch etwas am Rande:
(20.01.2009, 17:21)Game schrieb: Wer zur Hölle ist Paul Wedgwood, Leiter von Studios Splash Damage? Oo
Das klingt für mich wie "Karl-Heinz Meier kritisiert Wertungssystem" ...

XXTeufelchenXX schrieb:Sollte bzw. muß man den kennen ??

Ganz so ein Niemand ist der gute Paul Wedgwood nicht, wie ihr ihn hier darstellt, sondern hat nur mal "so eben" unter anderem an Doom 3 mitgearbeitet, sowie einigen andern id Spielen.
[Bild: metal_warrior.jpg]
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20.01.2009, 18:27, (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.01.2009, 18:28 {2} von prime.)
#8
RE: Paul Wedgwood kritisiert das aktuelle Prozentwertungssystem
Ich kann Metal nur zustimmen, er hat (mal wieder) vollkommen Recht: Das System führt zu vielen Diskussionen, weil jeder seinem Favoritenspiel eine Bestnote geben will. Außerdem finde ich die Extremen nicht gut verteilt: Falls ein Spiel mal 100% kriegen sollte, wird es immernoch Leute geben, denen es nicht gefällt. Man kann keine 0% vergeben, solange ein Spiel irgendetwas animiertes auf den Bildschirm zustande bringt, hat es eine höhere Wertung als 0 bzw 1%.

Viele Leute nehmen sich die Bewertungen zu sehr zu Herzen, genau wie mein Vorredner das schon äußerte. Als Beispiel nehme ich immer gerne CoD5 und der Aufschrei in der Fangemeinde, als es gerademal 83% von 4p bekam (Vergleich: CoD4 lag irgendwo im 90%-Bereich). Schon hieß es: "Schlechtes Spiel", "Langweilig und abgedroschen" usw... dabei ist es wirklich ein tolles Spiel, was zu unrecht so dargestellt wird.
[Bild: Prime+WiiG.jpg]

[Bild: prime.jpg]
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20.01.2009, 18:40,
#9
RE: Paul Wedgwood kritisiert das aktuelle Prozentwertungssystem
(20.01.2009, 18:13)Metal_Warrior schrieb: Ich stimme ihm zu. Zwar teile ich seine Argumentation nur teilweise, dennoch halte ich das %-Sytsem für albern. Wer ist denn bitte qualifiziert genug, objektiv zwischen einem 73% und einem 74% Spiel zu unterscheiden? Nach welchen Richtlinien wird zum Beispiel bei der Grafik entschieden, ob die Clipping Fehler nun 7% oder 8% Abzug bedeuten?

Natürlich, da gebe ich dir Recht! Durch diese feine Wertung ist es unmöglich, bestimmte Werte aufs letzte Bißchen nachzuvollziehen.

(20.01.2009, 18:13)Metal_Warrior schrieb: Außerdem finde ich, dass sich das Prozentsystem in den letzten Jahren in eine falsche Richtung entwickelt hat. Jeder achtet nur noch darauf, ob ein Spiel 90% hat oder nicht. Alles unter 90% ist heute für die meisten gleichzusetzen mit schlecht, Spiele unter 80% bekommen noch nicht einmal mehr eine Chance. Sind wir doch mal ehrlich und Hand aufs Herz: Wer hat Disaster: Day of Crisis noch eine Chance gegeben, nachdem es durchschnittlich im 70% Bereich gelandet ist? Ich denke mit einem anderen System würde so etwas nicht so schnell passieren.

Hier sehe ich das Problem aber eher bei den Spielern. Falls ich beispielsweise bei Amazon nach Wertungen gucke, dann kann es schnell vorkommen, dass ich mir nur noch die Produkte anschaue, die mindestens 4 oder gar 5 Sterne haben. Sinnvoll ist das sicherlich nicht, weil mir so das ein oder andere ordentliche Produkt durch die Lappen gehen könnte. Das ist also das gleiche in Sternisch. Wink
Wer zu krassen Wert auf Wertungen legt, der ist es in meinen Augen eh selber Schuld. Jemand, der beim bloßen Blick auf die Wertung wütend "Wertung zu niedrig, ****-Test!!!!!!11111" in die Tastatur hackt, der kann doch auch nur ein wertungsbezogener Fanboy sein, dem würden andere Wertungssysteme nicht weiterhelfen... Biggrin

(20.01.2009, 18:13)Metal_Warrior schrieb: Wer braucht wirklich eine Skala von 1 bis 100? Eine Wertung nach dem Motto "Must Have" / "Sehr gut" / "Für Genre Fans" / "Für Ausgehungerte" / "Für Niemanden" würde seinen Zweck genauso erfüllen. Man würde sich auch nervige Diskussionen sparen á la "Wieso hat Metroid Prime ganze 2% mehr bekommen als Halo?".

Klar, da hast du Recht. Obwohl solche Diskussionen teilweise recht belustigend sein können. Tongueout

Zum guten Schluss: Ein reines Prozentergebnis, ohne jegliche Bereichswertungen oder ähnliches (Beispiel 4players) finde ich auch nicht wirklich toll. Man kann sich den Kopf zerbrechen, wie man möchte, hinter eine Wertung kommt man NIE!
Das Sternesystem ist in meinen Augen aber auch nicht viel besser und mir einfach zu grob.
Die Mischung bei uns ist da deutlich besser... Dirol Wink
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20.01.2009, 19:30,
#10
RE: Paul Wedgwood kritisiert das aktuelle Prozentwertungssystem
Also ich sehe es genauso wie dieser Herr, prozentuale Werte von Spielern sind viel zu weit an den Haaren herbeigezogen. Sie basieren doch im Enteffekt nur auf irgendwelchen Werten welche sich irgendwer ausdenkt (diese Grafik sieht sehr gut aus bekommt erstmal... hmmm... grübel... 96%, hmmm schon wieder ein Minigame im Gameplay... grübel... 48% - Vieleicht gibts ja sogar Tabellen an die man sich hält oder irgendwelche Standarte, aber am Ende zählt doch nur die Meinung des Redakteurs, bzw. Testers, womit wir wieder bei den erfundenen Werten sind.).
Diese Werte sind doch irgendwie nur an den Haaren herbeigezogen und die meisten von uns nichtmal Qualifiziert nur ungefähre Wertungen abzugeben (Nach welchen Kriterien wird man jemand der die allgemeine Meinung wiedergeben kann?... Da ich schon das gute alte Giana Sisters gezockt habe, bin ich durchaus Qualifiziert Wertungen abzugeben, habe ja schliesslich alles gesehen und Spiegel die allgemeine Meinung wieder.).

Nintendo Switch: SW-5859-9626-3574


[Bild: Sindri.jpg]

[Bild: 158747.png]
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21.01.2009, 14:26,
#11
RE: Paul Wedgwood kritisiert das aktuelle Prozentwertungssystem
(20.01.2009, 18:13)Metal_Warrior schrieb: Ach ja, noch etwas am Rande:
(20.01.2009, 17:21)Game schrieb: Wer zur Hölle ist Paul Wedgwood, Leiter von Studios Splash Damage? Oo
Das klingt für mich wie "Karl-Heinz Meier kritisiert Wertungssystem" ...

XXTeufelchenXX schrieb:Sollte bzw. muß man den kennen ??

Ganz so ein Niemand ist der gute Paul Wedgwood nicht, wie ihr ihn hier darstellt, sondern hat nur mal "so eben" unter anderem an Doom 3 mitgearbeitet, sowie einigen andern id Spielen.

Ich habe mal bei Wikipedia geschaut....
Splash Damage (Leitung Paul Wedgwood ;-) ), hat sich einen Namen gemacht, durch einige Mods und (hauptsächlich) Maps für Quake III Arena. Sie haben wohl eine Partnerschaft mit Activision und idSoftware...Zwei Spiele haben sie gemacht: Wolfenstein: Enemy Territory und Enemy Territory: Quake Wars. Wobei beide online Multiplayer Shooter sind, nur, dass erstgenanntes kostenlos ist und das zweite nicht ;-)
Ihre beleitigung an Doom 3 reduzierte sich auf das erstellen der Multiplayer Maps, nicht mehr und nicht weniger (zumindest nach Wikipedia).

Ich finde daher nicht, dass man diesen Paul Wedgwood unbedingt kennen muss. Ein so großes Licht ist der nicht.

@ Topic: Ich kann zwar nachvollziehen, was gegen das Prozentwertungssystem spricht, aber ich halte ein Wertungssystem mit 5 Sternchen für noch unpräziser...
Am besten wäre es, wenn man die Spiele einfach selbst anspielt und sich sein eigenes Bild macht^^
[Bild: game.jpg]
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21.01.2009, 16:14,
#12
RE: Paul Wedgwood kritisiert das aktuelle Prozentwertungssystem
Naja er hat schon nicht unrecht. Richtig schlechte Wertungen gibt es nicht, aber ich denke da würde eine andere Skala auch nicht wirklich helfen. 5 Einheiten finde ich dafür zu wenig fifferenziert, womit für die meisten Menschen 10 die logischste und einfachste Wahr wäre. Und dann sind wir quasi wieder bei der 100% Skala nur um einer 10er Potenz weniger.

Und klar richten sich potentielle Käufer nach Wertungen, wenn man eben nicht die Möglichkeit hat jedes Spiel selbst anzutesten schaut man nach wer es getan hat und bildet sich daraus eine Meinung. Ich schau was reine Ratings angeht daher meist auf Seiten die Bewertungen von mehreren Quellen einfließen lassen und so einen Durchschnitt bilden.
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25.01.2009, 09:05,
#13
RE: Paul Wedgwood kritisiert das aktuelle Prozentwertungssystem
Mir wäre eine Skala mit 20 Punkten lieber =P
Ich bin sowieso einer, der nicht so nach Wertungen schaut, ich lese mir lieber den Lesetext durch, und gucke nach Punkten, an denen ich sagen kann gut, naja, schlecht. Das ganze wird dann ausgewertet!
So oder so kann es keinen objektiven Spieletester geben, wie soll man objektiv Gameplay bewerten. Im Grunde gibts ja nur 2 Antworten, Spass, kein Spass. Ein Genre-Fan würde dann sagen Spass, jemand, der dieses Genre aber eher dann benutzt wenn es nix andres zu kaufen gibt sagt kein Spass.
[Bild: Schwabbelaffe.jpg]
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25.01.2009, 11:52,
#14
RE: Paul Wedgwood kritisiert das aktuelle Prozentwertungssystem
Also ich denke auch, dass 100% zu viel Raum für eine Bewertung lassen, allerdings:
Zitat:Wer ist denn bitte qualifiziert genug, objektiv zwischen einem 73% und einem 74% Spiel zu unterscheiden?
Das ist ja gar nicht so entscheidend, sebst wenn es jetzt diesen Unterschied gar nicht gibt macht es für uns als Leser ja keinen Unterschied, wir können dieses Spiel ziemlich klar einordnen, nämlich bei 3/4 der möglichen Punkte...
Man kann das bei Bedarf auch in Sterne umrechnen: Wären dann eben 3,75 Sterne, ist das jetzt besser?

Ich denke dass man sich auch bei den bisherigen Prozentbewertungen ableiten kann ob man sich das Spiel kaufen will oder nicht, z.T. geben die Redaktionen dann auch selbst noch "Goldawards" oder derartiges...

Zu guter Letzt wollte ich nochmal sagen, dass der gute Mann die ganze Testerei nicht zu hoch ansiedeln soll, denn ich denke, wenn wir wirklich ein Spiel haben, dass uns bombastisch gefällt, auf das wir uns richtig freuen, weil wird die Story und die Art des Spiels mögen, dann kaufen wir es uns auch, egal wie die Wertung aussieht! Und DAS sollte wohl das Ziel jedes Entwicklers sein...

Grüße
[Bild: Maximusthefirst.jpg]
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