Haltet ihr euch an die USK - Stempel?

[Michi11]

Könnte man von fast allen Genres behaupten.

EDIT: Retro, ein Glas Wasser bitte...

[RetroWarrior]

@ Retrowarrior
Hast du auch was zu trinken?

Aber sicher, da ist von allem noch genug da!

Zum Thema:

Wenn Kinder Eltern haben, die bereits mit Videospielen aufgewachsen sind, ist das oft ein Vorteil. Diese achten dann meistens besser darauf, was ihre Kinder spielen sollten und was nicht. Auch hier gibt es natürlich Ausnahmen.

Ich gehöre ja zu denjenigen, deren Eltern vorher überhaupt keine Ahnung von Videospielen hatten. Heutzutage sind solche Eltern oft überfordert und unsicher, was Videospiele angeht, noch mehr als damals. Die USK-Freigaben sind für diese Leute oft eine große Hilfe. Aber es ist trotzdem wichtig, sich zusätzlich, richtig und ausführlich zu informieren.

[Sib]

Könnte man von fast allen Genres behaupten.

Schon, aber sie entscheiden sich durch mehr als nur Grafik und Humor

@ Retro
Das ist wahr, aber das dumme ist, dass man sich auch falsch dank der heutigen Medien informiern kann (und nein es war keine Andeutung auf Killer-Spiele oder den GC Bericht auf RTL)

[RetroWarrior]

@ Retro
Das ist wahr, aber das dumme ist, dass man sich auch falsch dank der heutigen Medien informiern kann (und nein es war keine Andeutung auf Killer-Spiele oder den GC Bericht auf RTL)

Eben. Viele Eltern wissen leider nicht, wo und wie sie sich richtig informieren sollen, wem sie diesbezüglich vertrauen können. Meistens erkunden sie sich noch in den Geschäften, das war's dann aber auch. Am besten wenden sie sich zusätzlich an erfahrene Spieler, wenn sie denn welche kennen sollten.

[Cel]

Meine Eltern haben früher selbst gespielt (auch heute noch, wenn auch bedeutend seltener), das hilft natürlich. Sie haben sich gerne auch die Spieletests in der N-ZONE durchgelesen, das hat dazu geführt, dass wir über das, was ich spiele, gesprochen haben. Mittlerweile ist das natürlich hinfällig, und ich habe seit frühester Kindheit eine Vereinbarung: Keine Kriegsspiele. Fantasy-Horror a la Resident Evil ist was anderes. Sicherlich könnte ich mir die Sachen trotzdem kaufen, dennoch habe ich eine andere Erziehung genossen und bleibe bei dem, was ich gelernt habe.

[Michi11]

Könnte man von fast allen Genres behaupten.

Schon, aber sie entscheiden sich durch mehr als nur Grafik und Humor

Shooter unterscheiden sich auch durch Waffen (Die sehr wohl einen Unterschied darstellen können, die Gravity Gun aus Half-Life 2 ist meines Wissens wirklich einzigartig, oder die Fatman aus Fallout 3, oder das Aliengewehr aus Half-Life 1, der Cloak & Dagger aus Team Fortress 2...und und und.), Story, Gameplay, Charaktere und vieles mehr.

[Maximusthefirst]

Ich denke auch, dass die USK schon ganz richtige Einstufungen gibt, welche Spiele für welches Alter bestimmt sind. Nichts desdo trotz sollten Eltern sich angucken, oder sich wenigstens ausführlich erzählen lassen, was ihre Kinder in ihren virtuellen Welten erleben, damit sie dann darauf eingehen können und mögliche Fragen auch beantworten können.
Ich weiß noch, dass ich Gothic 2 mit 12 gespielt hab. Aber sehr spannend war das für mich allemal, hab längst nicht das ganze Spiel gesehen (in Wälder hab ich mich gar nicht reingetraut). Meine Eltern hatten da nicht so großen Anteil. Ich hatte aber auch nie Probleme irgendwas zu verarbeiten. Egoshooter hab ich erst später, so mit 14 über Freunde bekommen. Da haben Eltern dann natürlich kaum noch EInfluss drauf, besonders in der Phase der Pubertät, wo Jugendliche nicht gerne alles mit ihren Eltern teilen...

Lg