Religion

[Cel]

So ... hiermit gebe ich bekannt, dass ich offiziell bei WiiG angekommen bin!
In jedem Forum, in dem ich aktiv bin und war, habe ich dieses Thema erstellt, so auch hier. Es geht um Religion und Glaube. Seid ihr gläubig? Katholisch oder Evangelisch? Jude? Muslime? Atheist, Purist, ... etc, pp. Glaubt ihr an ein Leben nach dem Tod? Geht ihr in die Kirche? Oder sonst alles, was euch einfällt.

Ich bin gläubiger Evangelist. Das heißt nicht, dass ich jeden Sonntag in die Kirche renne. Nein, eigentlich gehe ich nur Weihnachten dorthin, weil es irgendwie für mich dazugehört. Ich bin nicht übermäßig religiös, aber ich glaube schon, dass es einen Gott gibt, dem wir irgendwann mal gegnüber treten werden. Mein tägliches Leben beeinflusst das nicht. Auch ist beten etwas, was ich allerhöchst selten tue.

Den Papst finde ich lustig. Er ist jemand, der an Gott glaubt. Genau wie ich. Ich glaube nicht, dass er besser als ich ist oder mehr weiß als ich und deshalb immer Recht hat mit dem, was er sagt. Überhaupt ist mir die katholische Kirche suspekt. Sex vor der Ehe? Natürlich, für die katholische Kirche aber ein Tabu. Selbstbefriedigung? Das geht ja mal nach Ratzes Meinung gar nicht, obwohl er es wahrscheinlich selbst auch mal gemacht hat. Homosexualität? Und dann auch noch heiraten oder Kinder adoptieren? Ein Unding für katholische Geistliche.
Aus solchen Gründen bin ich schon sehr froh, evangelisch zu sein und auch zu bleiben.
Besonders die Rolle des Papstes für die Katholiken unter euch würde mich interessieren.
Bin gespannt auf eure Antworten.

Übrigens wünsche ich mir eine ernsthafte Diskussionen, in den anderen Foren lief es teilweise etwas unschön ab. Danke für eure ernst gemeinten Beiträge!

[Yvi]

Also ich bin, wie man so schön sagt, römisch katholisch

Zur Kirche gehe ich eigentlich gar nicht mehr. Habe aber vor, sobald ich mal Kinder habe ( in ferner Zukunft ) wieder an Weihnachten und Ostern in die Kirche zu gehen.

Ich finde Religion, so wie sie die katholische Kirche ausübt, nicht besonders gut. Also ich finde jeder kann beten wo er möchte und muss dazu nicht jeden Sonntag in die Kirche rennen. Auch viele der Normen und Werte, wie du selber Beispiele genannt hast, finde ich lächerlich.

Ich denke schon, dass es irgendetwas wie ein "Gott" gibt. Doch diese Vorstellung hat mit der kirchlichen Gottesvorstellung rein gar nichts zu tun!

Trotzdem finde ich Religion aber in der Familie und vor allem für Kinder wichtig.

[prime]

Also vorweg: Ich bin römisch katholisch. Aufgrund meiner eher rationalistischen Einstellung glaub ich an das was ich sehen, hören oder fühlen kann. Ich glaube zwar an ein höheres Wesen (hört sich jetzt wiedersprüchlich an), aber es ist nicht das was wir uns vorstellen oder wie es uns die Bibel sagt, es ist etwas ganz anderes. Von daher halte ich auch vom Beten nichts und in die Kirche gehe ich daher auch relativ selten, nur zu besonderen Anlässen (gezwungener Maßen).

Der Papst ist mir eigentlich egal, er ist ein Mensch und wurde von anderen Menschen gewählt, er geht genauso wie jeder andere aufs Klo, hat sich in seiner Jugend für nackte Frauen interessiert und Fussball gespielt, genau wie jeder andere.

Die Meinung des Vatikans halte ich für bescheuert, wenn man es mal umgangssprachlich sagen will (kein Sex vor der Ehe und erst Recht nicht verhüten, von Selbstbefriedigung wird man unheilig und kommt in die Hölle usw...).

So also zusammenfassen: Ich glaube an ein höheres Wesen, aber nicht Gott oder Allah und wie sie alle heissen (wir können es einfach nicht wissen); der Vatikan ist eine kurrupte, konservative Organisation; und der Threat ist geil !!!

[Pikamoon]

Für mich als Theologie Student auf (Grundschul)Lehramt ein tolles Thema . Grade in einem Videospiel Forum (WTF?! )

Ich bin selber katholisch, glaube an einen Gott und gehe zu den Festtagen in die Kirche, vor allen Dingen aber Weihnachten. Ansonsten finde ich es wichtig, dass man einen Glauben hat. Es ist quasi ein Teil der eigenen Identität und auch eine Gruppenerfahrung. Jetzt weniger die Kirche an sich, sondern einfach dass man weiß, dass man mit Milliarden anderen an Gott glaubt. In diesem Zusammenhang ist's mir auch egal, ob jetzt jemand an Buddha, Allah, Gott oder das Spagetti Monster glaubt, muss jeder für sich wissen und damit leben und klar kommen.

Der Papst ist allerdings ein interessantes Thema. Ich bin ehrlich: Papst Johannes Paul II. fand ich cooler als Ratze, der sieht aus wie der Imperator in Star Wars und hat auch ein solch "böses denken" (Sex vor der Ehe, Verhütung etc.) . Allerdings, und das weiß ich auch nur durch mein Studium, ist's quasi egal, was der Papst sagt zu Themen wie diesen (oder Sport oder Politik). Denn es hat in dem Sinne NICHTS mit der Kirche zu tun und dahingehend ist auch der Papst fehlbar, anders als in Entscheidungen, die das kirchliche Leben angeht, also die Dogmen. Diesen Aspekt fand ich wirklich sehr lehrreich und lässt die Position des Papstes nochmal ein wenig im "besseren Licht" da stehen.
Wie gesagt, die meisten Vorgaben der katholischen Kirche sind mehr als überholt, aber zum Glück auch nicht mehr richtungsweisend. Denn das hat der liebe Gott uns ja mit auf dem Weg gegeben, als er Adam und Eva aus'm Paradies geschmissen hat: die eigene Entscheidung und das Leben mit den Konsequenzen.

So gesehen also Gott und Jesus: hui, Papst: besseres naja, Teile seiner Weltansicht: pfui.

[Cel]

Schön, dass das hier so positiv aufgenommen wird. Im Übrigen werde ich mehr und mehr solche Themen eröffnen, denn wir sind alle Menschen, die eben nicht eckige Augen haben und bei schießenden Gewehren auf Computerbildschirmen einen Orgasmus bekommen, obwohl einige Politiker in Deutschland das vielleicht so sehen.
Ich muss sagen, dass ich zweiseitig erzogen wurde. Mein Vater ist Atheist, wie er im Buche steht, meine Mutter nicht. Ich konnte frei wählen und wurde - glücklicherweise - nie gezwungen, in die Kirche zu gehen. Das habe ich immer freiwillig gemacht.

[prime]

Ich finde es auch wichtig, dass man einem Kind die Entscheidung selbst überlässt, ob es nun an Gott glaubt oder nicht. Man kann seinem Kind vllt. den Glauben erklären, muss dann aber auch die andere Seite erklären. Zwang in die Kirche zu gehen endet meist genau darin, was die Eltern nicht wollten - Abneigung gegen die Kirche.

Wobei btw. die meisten Messen wirklich langweilig sind (früher als kleines Kind hab ich immer aus dem Gebetbuch Rennstrecken gebogen , weils so langweilig war und man kaum was verstanden hat). Wir hatten mal einen Pfarrer (zu meiner Kommunionszeit), der war richtig cool und witzig, hat wirklich gute Messen gemacht, mal seine Gitarre mitgebracht, wir hatten sogar mal n Vogel in der Kirche, weil er den jüngeren was symbolisch erklären wollte - alle jüngeren mochten den, die älteren und der Pastor aber gar nicht (weil er halt von der Standardnorm abweicht) und so war er nur ein Jahr da... sie sollten wirklich mal was an den Messen ändern, dann würden auch wieder mehr Leute kommen.

[Dragon]

Kurz und knapp: Ich bin Atheist.
Das hängt aber herzlich wenig damit zusammen, dass ich nicht einmal getauft bin. Ich glaube an übersinnliche Dinge, aber an einen Gott? Nein.

Jetzt wird es aber paradox: Wieso bin ich von meinem Nachnamen her gesehen eigentlich Atheist?? (Die Frage ist berechtigt und keineswegs ein Scherz...)

[Metal_Warrior]

Ich bin überzeugter Agnostiker. Wer das nicht kennt, einfach mal Wikipedia befragen. Kurz gesagt: Ich weiß nicht ob es einen Gott gibt. Es könnte sein, es könnte nicht sein - WENN es aber einen Gott gibt, dann ist der Mensch gar nicht in der Lage, das Wesen des Gottes (oder der Götter) zu erfassen oder gar zu begreifen.
Für mich ist die Frage nach dem "Ja" oder "Nein" aber völlig irrelevant. Gott nimmt keinen Einfluss auf mein Leben und ich nehme keinen Einfluss auf seine Taten. Das mag nach einer Ausrede klingen, nicht über das Thema nachzudenken - dass ist es aber nicht wirklich. Ich bin einfach zu dem Schluss gekommen, dass ich diese Frage nicht beantworten kann und es auch gar nicht brauche. Ich lebe mein Leben nach meinen Moral- und Wertvorstellungen und stehe selbst für die Konsequenzen meines Tuns ein.

Obwohl Agnostiker respektiere ich aber jede Religion und finde ich die Diskusion hier trotzdem ziemlich goil und interessant.

[ThomasB]

Ich glaube an keinen gott (außer mich selbst vielleicht )

Durch diese ganzen Religionsfanatiker in meinem Dorf habe ich das ganze auch ziemlich hassen gelernt. jeden Sonntag in die Kirche rennen und danach gleich mal über den nachbarn herziehen. Entweder ich lege die Bibel falsch aus oder das ganze Dorf.

Ich glaube das was ich sehe, und solange ich keinen Beweis für die existenz eines Gottes habe werde ich auch nicht daran glauben.

[Need_For_Speed_Fan]

Ich bin evangelisch^^,aber ich gehe eigentlich nur selten in die Kirche(eigentlich gehe ich nur an besonderen Tagen in die Kirche wie zb. Weihnachten und Ostern usw.)

[yammar]

also ich habe mich bis vor 4 jahren selbst als gläubiger crist gesehen war auch in hauskreisen und in verschiedenen freikirchlichen gemeinden wie CVJM, MENONITEN, LIEBENZELLERN,und äää geminde gottes glaub noch da ich mich überall irgendwie wohl fühlte und über all freunde und bekante hatte ich selbst binn evangelisch getauft worden aber dann durch die heirat meiner mutter also als sie meinen stiefvater heiratete irgendwie auf katolisch umgetauft wurde und dann die gesamte katolische laufbahn durchmachte und dann irgendwann eben auf eine freikirchliche gemeinde stieß. dort ging ich auch in regelmäsigen abständen zu jugendkottesdiensten und so die wahren echt toll mit eigener band und nich so langweiligen gesangbuch gesängen sondern echt moderne songs. ich leitete früher in der schule auch selbst einen bibelkreis.

nun binn ich zwar noch gläubig aber nichtmer aktiv in den gemeinden ich glaube das es irgend eine höhere macht gibt aber kann auch nicht sagen was oder wen.

Glauben an sich finde ich wichtig für alle geselschafts schichten und menschen dies aber nun zu beschreiben finde ich etwas zu weitläufig aber toller thread

[Pikamoon]

Ich glaube neben Gott auch an Rechtschreibung und Interpunktion.

[yammar]

wenn das eine anspielung auf meine rechtschreib fehler sind.
ich binn legasteniker wre nich weis was das is wikipedia weis es

[Pikamoon]

Damit zieh ich alles wieder zurück. Sorry =(

Back to Topic dann, ne?

[Yvi]

Ich glaube an keinen gott (außer mich selbst vielleicht )

Durch diese ganzen Religionsfanatiker in meinem Dorf habe ich das ganze auch ziemlich hassen gelernt. jeden Sonntag in die Kirche rennen und danach gleich mal über den nachbarn herziehen. Entweder ich lege die Bibel falsch aus oder das ganze Dorf.

Ich glaube das was ich sehe, und solange ich keinen Beweis für die existenz eines Gottes habe werde ich auch nicht daran glauben.

Sag mal wohnst du in meinem Dorf? Ach nee du kommst ja von weiter nördlich

Aber mit deiner Aussage hast du total Recht. Das war bei uns im Dorf genauso. Jeden Sonntag Morgen kann man sämtliche Leute in die Kirche sehen und ansonsten findet man sie im Garten beim Tratschen und Lästern.

Bei der Kindererziehung finde ich es sehr wichtig, das den Kinder der Glauben beigebracht wird. Also Religionsunterricht, Kirchbesuche an Weihnachten und natürlich auch in der Familie. Jedoch würde ich dem Kind nie einen Glauben aufzwingen! Es muss ihn erstmal lernen und wenn es alt genug ist, bzw. anfängt sich selbst richtig darüber Gedanken zu machen, sollte ihm freigestellt sein, an was oder wen er glaubt.
Dinge wie die Taufe, Erste Kommunion und die Firmung finde ich eigentlich sehr bedeutent. Jedoch nicht wegen dem Glauben zu Gott. Für mich sind diese Dinge Traditionen, welche die Menschen schon Jahrhunderte lang praktizieren und die dadurch einfach einen Stellenwert bei mir gefunden haben
Ohne Traditionen würde ich mir unsere Welt sehr Kulturlos vorstellen.

[Bone1988]

wenn es sowas wie einen gott gibt glaube ich dass der da oben ganz schöne scheiße baut
ich glaube an keinen gott und wenn ich das tun würde, dann hätte ich den glauben an ihn schon längst verloren

[tenny]

Ich gehöre keiner Religion an...
aber dennoch interessiere ich mich etwas dafür, da meine mutter seit sie neu geheiratet hat in die Kirche geht. Ich muss Thomas da recht geben (mit unserem Dorf), es ist einfach so das 99% der "Christen" die wir hier haben nur in die Kirche rennen um ihr gewissen zuerleichtern.
Und sowas geht nicht, ich könnte nie einen glauben mißbrauchen nur damit es mir besser geht, sowie diese Leute hier. da ist jeder andere Mensch ein besserer Christ als diese hier... die verstoßen doch mal glatt gegen (vielleicht) 60% der 10 Gebote... lächerlich

Ich finde jeder brauch etwas an das er glauben kann; sei es ein Gott, man selbst oder etwas anderes.. von daher sind alle menschen so gesehen gleich.
Wer an nichts glaubt (so sehe ich das) kann auch nichts erreichen, als mensch muss man mindestens an sich selber glauben...

Ich persönlich würde mich als Agnostiker bezeichnen, ich weiß es nicht ob es einen Gott gibt (mehrere) oder nicht... wer kann das schon sagen so lange es keine 100% beweise dafür oder dagegen gibt...

[Cel]

... die verstoßen doch mal glatt gegen (vielleicht) 60% der 10 Gebote... lächerlich

Ich weiß nicht so recht, was ich von den 10 Geboten halten soll. Zum Beispiel Thema Ehebrechen. Was soll denn nun jemand machen, der seine Frau nicht mehr liebt und gläubig ist? Das ist eindeutig eine Zwickmühle, denn soweit ich weiß, ist ja auch Scheidung in der katholischen Kirche nicht verzeihbar. Die 10 Gebote sind teilweise veraltet und können für mich nicht wortwörtlich gelten. Wenn zum Beispiel der Ehepartner ehrlich die Karten auf den Tisch legt und man sich fair trennt, muss das kein Ehebruch sein, finde ich.

[tenny]

... die verstoßen doch mal glatt gegen (vielleicht) 60% der 10 Gebote... lächerlich

Ich weiß nicht so recht, was ich von den 10 Geboten halten soll. Zum Beispiel Thema Ehebrechen. Was soll denn nun jemand machen, der seine Frau nicht mehr liebt und gläubig ist? Das ist eindeutig eine Zwickmühle, denn soweit ich weiß, ist ja auch Scheidung in der katholischen Kirche nicht verzeihbar. Die 10 Gebote sind teilweise veraltet und können für mich nicht wortwörtlich gelten. Wenn zum Beispiel der Ehepartner ehrlich die Karten auf den Tisch legt und man sich fair trennt, muss das kein Ehebruch sein, finde ich.

so extrem habe ich das nicht gemeint klar sind die 10 Gebote veraltet... aber ich meinte das so:
nicht einmal die einfachsten Grundsätze wie ehre deine Eltern oder du sollst nicht begehren deines Freundes Frau (den genauen wortlaut weiß ich nicht)
ich wollte es etwas dramatisch ausdrücken und somit sagen das, das einzigste Gebot an das sie sich halten; du sollst nicht töten ist (wobei man das ja auch nicht so genau weiß )

Schließlich bekommt man doch Nächstenliebe gepredigt oder etwa nicht?
Das einzigste was die aber können ist sich am Leid/ Unglück anderer erfreuen... hier bei uns gönnt der eine dem anderen nichts und das finde ich echt heftig... eher traurig

[N-Cubus]

Ich glaube an keinen gott (außer mich selbst vielleicht )

Durch diese ganzen Religionsfanatiker in meinem Dorf habe ich das ganze auch ziemlich hassen gelernt. jeden Sonntag in die Kirche rennen und danach gleich mal über den nachbarn herziehen. Entweder ich lege die Bibel falsch aus oder das ganze Dorf.

Ich glaube das was ich sehe, und solange ich keinen Beweis für die existenz eines Gottes habe werde ich auch nicht daran glauben.

Sag mal wohnst du in meinem Dorf? Ach nee du kommst ja von weiter nördlich

Aber mit deiner Aussage hast du total Recht. Das war bei uns im Dorf genauso. Jeden Sonntag Morgen kann man sämtliche Leute in die Kirche sehen und ansonsten findet man sie im Garten beim Tratschen und Lästern.

Hmmm, irgendwoher kommt mir das doch bekannt vor Is wohl in jedem Kaff so ^^

Meine Meinung zum Thema: Ich bin katholisch und war sogar bis vor kurzem noch Ministrant. Hab aber schon länger angefangen, mich mit meiner Konfession etwas mehr auseinanderzusetzen und nach und nach hab ich erkannt, dass mir vieles an der katholischen Kirche gehörig gegen den Strich geht. Wie viele hier habe ich ein Problem mit den extrem konservativen und längst überholten Ansichten der Kirche, allen voran der Papst (Ich denke da muss ich nicht mehr besonders viel dazu sagen. Ich sage nur: Verhütung; wer darf Pfarrer werden und wer nicht) Aber nicht nur das stört mich. Eigentlich glaube ich schon an Gott. Aber muss ich mich, damit mit ich an ihn glauben kann (oder darf?) regelmäßig in eine prunkvolle Kirche hocken, in die total viel Geld gepumpt wird, mit dem man genausogut z.B. sozial schwachen Familien etwas unter die Arme greifen könnte. Wenn man sich zum Glauben schon treffen muss, dann geht das doch genausogut in einem Gemeindesaal oder so was.
Aber es ist ja auch nicht so, dass ich jetzt alles an der katholischen Konfession hasse, es gibt auch positive Dinge: Zum Beispiel die Werte, die die Kirche zu vermitteln versucht (Universalsatz: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst). Trotzdem werde ich mir irgendwann mal genau überlegen, ob vielleicht die Konfession wechseln will. Denn die evangelische Kirche ist mir dann doch um einiges sympathischer.

[yammar]

jo die evangelische kirche is wirklich fiel offener es gibt auch wie ich schon sagte fiele abspaltungen und kleine gemeinden deer ev. kirche (feikirchen) die sind meist fiel besser und haben auch echt tolle wertvorstellungen also ich finde die echt genial wenn ich mal wieder etwas mer zeit habe werd ich bestimmt wieder bei einer vorbeischneien ^^

das verhütung an geht wustet ir das die katoloische kirche lange eine kondom firma besessen hatte?? ich weis nur nemmer den nahmen aber das is ne tatsache

[DarthPhobos]

Ich bin gläubig und katholisch

Allerdings halte ich nicht viel von der Vorstellungen der katholischen Kirche, von denen einige nicht mehr so ganz in die heutige Zeit passen wollen

[seventeencaro]

Ich finde Religionen schwachsinnig. Durch diese ganzen Glaubensunterschiede sind doch nur Kriege entstanden und die Kluft zwischen den Menschen wurde immer größer. Meiner Meinung nach glaubt man nur an Gott oder was es noch alles gibt, wenn man nicht genug Stärke hat und sich woanders Hoffnung sucht.
Wenn es einen Gott gibt, warum dann das ganze Unglück auf der Welt?
Mir scheinen die meisten Religionen eher sektenartig und was ich mir da schonmal so angeguckt hab, fand ich wirklich leicht krank..
Tut mir leid, wenn es ein bisschen hart klingt, nur das ist meine Meinung und ich möchte damit hier keinen beleidigen, jeder soll seine eigene Meinung haben...

[Dragon]

Wenn es einen Gott gibt, warum dann das ganze Unglück auf der Welt?

Genau diesen Satz lasse ich immer raus, wenn ich danach gefragt werde, ob ich an Gott glaube. Und ich denke, dieser Satz regt tierisch zum Nachdenken an...

[Metal_Warrior]

@ seventeencaro: Sorry, aber das, was du da geschrieben hast, würde ich (wenn ich denn religös wäre) sehr wohl als Beleidigung auffassen.
Religion nur was für hoffnungsarme und schwache Menschen, ohne eigene Kraft? Alles nur Sekten, schwachsinnig und krank? Jedem das seine (ob nun pro oder contra Religion) aber das klingt für mich traurig und einfach nur intollerant.

Es ist nicht die Religion, die Kriege entstehen lässt. KEINE Religion predigt Krieg. Es sind immer nur die Menschen, die andersgläubige nicht akzeptieren können.