Startseite  


Themabewertung:
  • 0 Bewertungen - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
GC2013: The Legend of Zelda: A Link between Worlds
03.09.2013, 18:26, (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.09.2013, 07:46 {2} von Yvi.)
#1
GC2013: The Legend of Zelda: A Link between Worlds
[Bild: getpicviw.php?picid=305535&view=2]

Yvi meint:

Das wollen Nintendo-Fans doch haben: Einen neuen Zelda-Ableger! Nachdem auf der Wii U nur ein Remake des grandiosen GameCube-Ablegers "The Wind Waker" erscheint, bekommt der 3DS ein ganz neues Spiel spendiert – A Link Between Worlds. Das wohl Interessanteste an dem Spiel: Wir kehren zurück in das Setting aus A Link to the Past. Der SNES-Titel gilt bei vielen Fans noch heute als der beste Ableger der Serie. Ob es tatsächlich der Beste ist oder nicht, sei offen gelassen. Wir sind uns aber alle einig, dass es auf jeden Fall einer der besten Teile ist. Und dieser wird in A Link Between Worlds für Fans nochmals aufgewärmt.
Wir konnten selbst etwas durch die Landschaft Hyrules streifen und fühlten uns gleich zuhause. Vor unserem Haus, welches schon in A Link to the Past als Unterschlupf gedient hat, beginnt unsere Demo. Wir schlendern fröhlich durch die Gegend und erkennen sofort jede Steinmauer und Landschaft wieder, wir fühlen uns als wären wir in der Zeit zurückgereist – nur in besserer Optik. Auch die ersten Gegner, die uns begegnen, sind aus dem SNES-Titel übernommen worden. Wächter mit schwerer Rüstung stürmen auf uns zu und schießen mit Pfeil und Bogen, Buzz Blobs, wackelpuddingartige Monster nähern sich uns, um uns zu schocken, Oktoroks, rote, an Land lebende, krakenähnliche Lebewesen beschießen uns mit Steinen. Ja wir sind wirklich zuhause. Die meisten Abschnitte der Gegend sind uns in der Demo jedoch leider mit schweren Steinen verbaut, somit führt unser Weg geradewegs zu einem Tempel. Dort angekommen konnten wir auch schon eine der interessantesten Neuheiten in der Geschichte der Zelda-Ableger kennenlernen, unsere Fähigkeit, Link an Wände zu „malen“.

[Bild: getpicviw.php?picid=288144&view=2]

Per Druck auf A klebt Link buchstäblich an der Wand und kann so an dieser entlanglaufen, um Barrikaden zu umgehen oder andere Plattformen zu erreichen. Wir waren erst skeptisch, ob so viel Freiheit überhaupt gut ist, doch die Demo demonstrierte schön, dass dieses Feature eine Ladung neuer Rätsel und Möglichkeiten offenbart, ohne dadurch zu viel des typischen Zelda-Stils zu zerstören. Objekte an bzw. auf den Wänden hindern uns z.B. an vielen Stellen am Weiterkommen. Auch können wir auf der Wand nicht wahllos rauf- und runterlaufen, sondern immer nur nach rechts oder links, d.h. auf derselben Höhe laufen, wie wir die Wand betreten haben. Das Ganze ging schon von Anfang an intuitiv von der Hand und hat uns Lust auf mehr gemacht. Neben diesem Feature konnten wir uns auch im Inventar einen Hammer schnappen. Das schon aus dem SNES-Ableger bekannte Item verhalf uns, nach einem gezielten Schlag auf ein gewisses Schanzen-Trampolin-Feld, in höher gelegene Stockwerke. Außerdem waren natürlich die Klassiker wie Schwert, Schild und Pfeil und Bogen an unserer Seite.

Gesteuert haben wir unseren Helden klassisch mit dem Digikreuz, was uns sehr gefallen hat. Eine Steuerung auf dem Touchscreen, wie es bei den DS-Ablegern der Fall war, hätte uns hier eher missfallen. Auf dem Touchscreen wurde dafür unser Inventar abgelegt. So können wir ziemlich schnell und ohne Pause unsere Items austauschen. Klassisch für Zelda-Spiele können wir nämlich wieder zwei Items auswählen und diese auf die Tasten X und Y ablegen um sie so schnell einsetzen zu können. Per Druck auf A zückt der Jüngling sein Schwert und mit der linken Schultertaste kontert er mit dem Schild.

Wir hatten mit dem Spiel jede Menge Spaß und freuen uns schon darauf, das Abenteuer im November fortsetzen zu dürfen!

SeriousKano meint:

Wer gedacht hat, dass die Zelda-Reihe schon ihr Pulver verschossen hat und nichts Innovatives mehr hervorbringen kann, dürfte mit "A Link Between Worlds" vom Gegenteil überzeugt werden. Auch die Tatsache, dass dieser Teil in derselben Welt spielen wird wie einst das Zelda für den Super Nintendo, hat mich zunächst grübeln lassen. Doch auch diese Zweifel wurden verworfen, denn das Spiel hat schon in der kurzen Zeit, die wir zum Anspielen auf der Gamescom hatten, gezeigt, was es drauf hat.

[Bild: getpicviw.php?picid=288130&view=2]

Allem voran das neue Feature des 2D-Links, mit dem sich völlig neue Möglichkeiten für Rätsel eröffnen. Selbst Veteranen, die schon so ziemlich jedes Zelda-Spiel gespielt haben, werden sich hier den Kopf zerbrechen. Mehr als einmal standen wir in einem Raum, in dem es allem Anschein nach kein Vorankommen gab. Des Rätsels Lösung war in den meisten Fällen, dass wir uns an die Wand heften mussten, um so Abgründe zu überwinden, durch vergitterte Fenster zu gelangen oder sogar an einer steinernen Plattform in das darüberliegende Stockwerk zu gelangen. Hier war es wortwörtlich gefragt, um die Ecke zu denken.
Wer hätte gedacht, dass man das Gameplay so effektiv in eine neue Dimension versetzen kann, indem man eine Dimension entfernt?
Ansonsten macht das Spiel sehr ansehnlich vom 3D-Effekt des 3DS Gebrauch. Ähnlich wie schon bei Super Mario 3D Land sieht man gerne mal in die Tiefe hinunter und erkennt die verschiedenen Ebenen. Ob sich das Spiel durch den Tiefeneffekt einfacher spielen lassen wird, wissen wir nicht.
Fans vom A Link to the Past dürfen sich auf einen kleinen Nostalgie-Flash freuen, gepaart mit jede Menge frischen Ideen. Wer den SNES-Teil schändlicherweise ausgelassen hat, kann sich hoffentlich auf ein ähnlich geniales Spiel in Hyrule freuen.

Ersteindruck: Sehr gut!

 
[Bild: 423197.png]
Nintendo Network ID (WiiU/3DS): WiiG-Yvi u. WiiG-Yvi.II
Die Sammlung



Gamebase dieses Benutzers anschauen Alle Beiträge dieses Benutzers finden


Gehe zu: