SOS-Kinderdorf lehnt Unterstützung von Spieleseiten ab

[Yoda_FDS]

In deren Augen sind alle Gamer potenzielle Amokläufer, nur weil so ein paar gehirnaputierte Vollidioten meinen ein Spiel wie Counter Strike im Realen nachspielen zu müssen.

FALSCH!!! Niemand meinte je er müsse irgend ein gewalttätiges Spiel in die Realität umsetzten.

Das ist eine Unterstellung. Umgenau zu sein DIE Unterstellung. Die Unterstellung mit der die ganze Gamer-Hatz erst begonnen hat:
"Ein Kind/Jugendlicher spielt ein gewaltätiges Spiel, geht dann raus und bringt Leute um. Folglich ist das gewaltätige Spiel der Grund für das Massaker."

Das ist so einfach, dass es auch der dööfste Deutsche versteht und lässt sich gut verkaufen. Es ist auch das Einfachste in der Hinsicht, dass man von den Gamern am wenigsten Gegenwehr erwarten kann. Weder die Gamer noch die Spiele-Industrie haben eine Lobby. Somit fliessen weder Schmiergelder noch wird in irgendeiner Form Druck auf die Politiker ausgeübt.

Würde mann die Schuld auf die Sportschützen schieben, käme massenhaft Druck: Die Waffenhersteller würden Politiker schmieren oder unter Druck setzen und tausende von Schützenvereinen würden in Berlin aufmaschieren und so mancher Politiker hätte sicher auch Angst sich von einem erbosten Schützen eine Kugel einzufangen.

Aber letztendlich wissen die Politiker ganz genau dass weder die Gamer noch die schützen das Problem sind. Das Problem sind die gesellschaftlichen Zustände, die von den Politikern selbst herbeigeführt wurden.
Es sind die Zustände an den Schulen und in den Familien, die durch Jahrzehntelange Misspolitik entstanden sind.
Und was sollen unsere Politiker da tun? Geschlossen aufstehen und sagen: "Wir sind die wahrhaft Schuldigen! Wir ziehen die Konsequenzen!"? Ganz bestimmt nicht!! Diese korupten, machtgeilen und inkompetenten Gesellen tun alles um das einfache Volk auf ihre Seite zu bringen und so die nächste Wahl zu gewinnen.
Und Eines ist ja nicht erst seit 1933 bekannt: In Kriesenzeiten braucht die Regierung einen gemeinsammen Feind um die Bevölkerung bei der Stange zu halten.