Probotector

[SeriousKano]

Tatsache ist aber nun mal, dass die Schwierigkeit in Spielen insgesamt gesunken ist. Das liegt zum einen daran, dass früher sehr viele Spiele direkt vom Arcade-Automaten auf die Heimkonsolen portiert wurden. Arcadespiele sind schwerer, weil der Spieler möglichst viel Geld ausgeben soll, wenn er weiterkommen will.
Zum anderen sind Spiele von heute länger, durch mehr Inhalt, Zwischensequenzen, größere Welten usw. Zelda 1 kannst du nach ein paar Malen in 2 Stunden durchspielen, Super Mario Bros noch schneller. Und das ohne besondere Speedrun-Techniken. Deshalb war der Schwierigkeitsgrad höher, weil dadurch die Spielzeit insgesamt gestreckt wurde.
Spiele wie DKCR, Megaman 9 und 10, Bayonetta, basieren entweder auf direkt auf den Retro-Vorgängern oder bauen darauf auf. Ausnahmen gibts immer, aber gerade der Mainstream-Markt hat sich auf einfachere Spiele eingerichtet, weil viele Spieler von heute einfach zu schnell gefrustet sind und aufgeben.
Was allerdings absolut richtig ist, ist dass es damals mindestens genauso viel Trashgames und Shovelware gab wie heute.