06.06.2014, 20:27
Nintendo wird den Standirt im bayrischen Großostheim schließen und mit der in Frankfurt am Main zusammenlegen.
130 Mitarbeiter sind dann somit ohne Job.
Nintendos Statement dazu:
"Nintendo of Europe hat einen Konsultationsprozess bezüglich mehrerer Änderungen seiner Organisationsstruktur begonnen. Langfristiges Ziel dieser Änderungen ist, dass sie dem Unternehmen ermöglichen sollen, sich besser an einen sich sehr schnell wandelnden Markt anzupassen. Zu diesen Änderungen zählen die Zusammenlegung der beiden Standorte Frankfurt am Main und Großostheim – Frankfurt würde dann die neue Europazentrale des Unternehmens werden -, die Schließung des Lagers und des Bürostandortes Großostheim, sowie das Outsourcing und die Neuorganisation weiterer Funktionsbereiche. Die Entscheidung, diese Änderungsmaßnahmen in den Konsultationsprozess zu geben, wurde nicht leichtfertig getroffen. Vielmehr liegen ihr umfassende Analysen und gewissenhafte Abwägungen zu Grunde. Leider hätten diese Maßnahmen für einige der Mitarbeiter in Großostheim direkte Konsequenzen, da rund 130 festangestellte Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren würden. Um die Umsetzung der Maßnahmen sozialverträglich gestalten zu können, werden sich die Unternehmensleitung und der Betriebsrat eng abstimmen. Wichtigstes Ziel der Verhandlungen ist, bei den betroffenen Mitarbeitern so schnell wie möglich für Klarheit zu sorgen und ihnen größtmögliche Unterstützung zukommen zu lassen."
Von der Sache her macht es ja schon irgendwie Sinn den Standort in Europa zu zentralisieren.
Mir tun nur die 130 Mitarbeiter total leid.
Aber ob es wirklich hilft, sich so besser an den Markt anpassen zu können, bleibt abzuwarten.
Vielmehr hat es Nintendo schlicht und ergreifend verpennt, sich anzupassen.
Quelle